Direkt zu Beginn des neuen Jahres wechselt Mars ins Zeichen Widder. Gleichzeitig ist Uranus Ende Widder stationär. Er dreht am Tag der heiligen drei Könige, um wieder vorwärts zu laufen und berührt bis Anfang März zum dritten Mal die letzten anderthalb Grade im Zeichen Widder.

Der Jahresbeginn scheInt also bestens geeignet, um in 2019 die Komfortzonen zu verlassen und sich zu trauen, etwas Neues zu probieren. Deshalb gibt es heute ein kleines Gedicht von Kurt Marti, einem Schweizer Pfarrer, der auch Schriftsteller war.

Wo kämen wir hin
„Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin,
und niemand ginge, um einmal zu schauen,
wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

Kurt Marti, 31. Januar 1921, 12 Uhr (MEZ), Bern, CH
Datenquelle: Wikipedia
Da die Uhrzeit unbekannt ist, sind hier die Mittagsstände aufgeführt.

Kurt Marti wurde im gleichen Jahr wie meine Mutter geboren. Deshalb kenne ich die Konstellationen seiner äußeren Planeten, Uranus in Fische, Pluto im Krebs, Neptun in Löwe – in diesem Fall mit 1 Grad Orbis genau gegenüber seiner Sonne und Saturn mit Jupiter gemeinsam in der Jungfrau.

Sonne und Merkur im Wassermann und der ihnen entsprechende Humor sowie der Mut, Neues zu wagen sind in diesem Dreizeiler deutlich zu erkennen. Der Wikipedia zufolge begann Kurt Marti zu dichten, um mit einer Midlife-Crisis besser klar zu kommen.

P.S. Das Foto zeigt übrigens die Morgenröte und dem Himmel kurz vor Sonnenaufgang an meinem Urlaubsort der vergangenen Wochen. Die Morgendämmerung entspricht astrologisch der Stellung der Sonne im ersten Haus. Sie ist ein Symbol für das Neue, das kommen wird.

Mögen Sie, liebe Leserinnen und Leser, das neue Jahr 2019 freudig begrüßen. Ich wünsche Ihnen Glück und Segen, Gesundheit und Liebe und dass Sie den Schwung von Schütze-Jupiter nutzen können, um die Herausforderungen mit Saturn und Pluto im Steinbock zu meistern.