Astrologie und Astrologen im Bundestag

Die Wochenzeitung Zeit Online hat sämtliche Wortbeiträge im Bundestag seit 1949 in einer Datenbank mit über 200 Millionen Wörtern gesammelt und in Form einer Suchmaschine grafisch aufbereitet.

Ich habe mir erlaubt, die Begriffe „Astrologie“ und „Astrologen“ einzugeben und konnte dabei feststellen, dass zuletzt 2015 im Parlament über Astrologie gesprochen wurde.
11 Jahre vorher, nämlich in 2004 war Astrologie ein weiteres Mal Thema (mehr …)

Vergangenes unter Venus R

Seit letzten Freitag läuft die Venus wieder vorwärts. Zwischen dem 5. Oktober  und dem 16. November ist sie von 10 Grad im Skorpion zurück in die Waage und dort bis 25 Grad gewandert. Ihre erste Station auf 10 Grad Skorpion, das ist der Ort, an dem sie rückläufig wurde, erreicht sie erst kurz vor Weihnachten, genau am 18. Dezember.

Was bedeutet das? Bekanntlich lädt die Rückläufigkeit von Planeten ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Für alle Themen des Retro-Planeten gilt, dass wir Erklärungen und Lösungsansätze für die jetzige Situation finden, indem wir die Frage stellen, woher wir kommen und (mehr …)

Astrologie in einer Krimödie

Heute Abend und an den kommenden Abenden ist meine Freundin Brenda alias Lotte Minck auf Lesetour im Ruhrgebiet. Sie stellt ihr neues Buch „Mausetot im Mausoleum“ vor. Es ist der neunte Band mit Loretta Luchs, der sympathischen Heldin, die immer wieder über Leichen stolpert und – oft unfreiwillig – zur Lösung der Kriminalfälle beiträgt.

In diesem Band passiert etwas, das jedes Astrologenherz erfreut: Loretta hat großen Liebeskummer und bekommt von ihren Freundinnen eine astrologische Beratung geschenkt. So landet sie, als Skeptikerin par excellence, bei Stella Albrecht, einer Astrologin, die ihr zunächst einmal den Unterschied zwischen Zeitungsastrologie und psychologischer Astrologie erklärt.

Im Dialog von Loretta und Stella wird deutlich, was Astrologie ist und sein kann: (mehr …)

Der Zauber des Anfangs

Am ersten Oktoberwochenende vom 6. bis 8. Oktober 2017 findet in Würzburg der jährliche Kongress des Astrologenverbandes (DAV) statt.

Das Motto zum Jubiläumskongress, der DAV wird 70 Jahre alt, ist dem Gedicht Stufen von Hermann Hesse entnommen „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“.

Der Zauber des Anfangs zeigt sich astrologisch am Aszendenten. Doch jeder Neubeginn im Leben, alles, was neu anfängt, birgt in sich einen Anfangs-Zauber, den es zu gestalten gilt. Meine Kollegin Petra und Niehaus (mehr …)

Astrologie, Tarot, Schicksal und Schicksalsgefährten

In den letzten Wochen habe ich das neue Buch von Bernhard Firgau gelesen. Der Titel „Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis“ hört sich spannend an und ich möchte gleich vorab sagen, dass ich das Buch all jenen ans Herz legen möchte, die sich fragen, was Schicksal eigentlich ist?

Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis

Schicksal ist ja nun etwas, das der moderne und aufgeklärte Mensch nicht mag. Das Schicksal hat ein ganz schlechtes Image, denn Schicksal bedeutet, dass mir etwas vorherbestimmt ist, etwas, das ich mit meinem Willen nicht beeinflussen kann. (mehr …)

Was ist eigentlich das IAG?

Die Bezeichnung IAG Bochum taucht auf vielen Seiten der Astrologie-Ausbildung und der Astrologie-Seminare auf. Nämlich als Veranstaltungsort für die Ausbildungsgruppen, die Seminare und Themenabende. Was aber ist das IAG Bochum?

IAG ist eine Abkürzung und bedeutet Institut für autogenes Training und Gruppenarbeit. Dahinter verbirgt sich eine Weiterbildungseinrichtung, die vor über 35 Jahren gegründet wurde und aus der Ruhr-Universität Bochum heraus entstand.

IAG Bochum

Mediziner und Psychologen haben damals in einem interdisziplinären Projekt die Wirkung von Entspannungsmethoden untersucht. Prof. Walter Niesel (mehr …)

Über das Schreiben von Büchern… und mein erstes Buch

In den letzten Monaten war es in den Neptunwelten noch viel ruhiger als in den Monaten zuvor. Das liegt daran, dass ich diesen Sommer mein erstes Buch geschrieben habe. Jeden Morgen saß ich diszipliniert vor dem leeren Blatt auf dem Computer, habe auf den berühmten Musenkuss gewartet und irgendwann drauflos getippt, mal mehr, mal weniger inspiriert.

leeres-Blatt-Astrologiebuch

Das leere Blatt…

Ich habe viel gelernt in diesen Monaten und ich habe festgestellt, dass Schreiben eine sehr spezielle Angelegenheit ist: Es ist ein sehr einsamer Job (mehr …)

ARTE zu Gast im Ruhrgebiet und bei Astrologos

Letzte Woche war das Wissenschaftsmagazin Xenius von ARTE zu Gast im Ruhrgebiet und bei Astrologos. Der Hintergrund: Da es eine Xenius-Sendung zu Astronomie und Astrologie geben wird, wurde eine Astrologin gesucht, die bei dieser Sendung mitwirken möchte.

Das Wissenschaftsmagazin Xenius des Kultursenders ARTE

Bislang habe ich die zyklisch wiederkehrenden Anfragen von RTL, RTL2 usw. kategorisch abgelehnt. Meist geht`s den Sendern nämlich nicht darum, auf eine faire Art und Weise über Astrologie zu berichten, sondern bekannte Vorurteile und Klischees zu bedienen. Und angesichts der Gruselgestalten auf AstroTV, die nun mal leider das Mainstream-Bild des Berufs-Astrologen prägen, wundert man sich nicht über Vorurteile, die es gibt. Nichts desto trotz müssen diese ja nicht auch noch bedient werden. (mehr …)

Merkur und Jupiter am Abendhimmel

Mit etwas Glück lässt sich heute der kleine Planet Merkur am Abendhimmel beobachten. Ungefähr eine halbe Stunden nach Sonnenuntergang wird er gut zu finden sein, da er direkt neben dem hell-strahlenden Jupiter steht.

In der kommenden Nacht bildet Merkur eine Konjunktion mit Jupiter und da der Merkur nun den Jupiter im Tierkreis überholt, wird er in der kommenden Woche jeden Tag ein bisschen höher am Horizont stehen.

Die Verbindung dieser beiden Planeten lässt uns – trotz der großen Katastrophe in Japan – nach Sinn und nach der tieferen Bedeutung von Ereignissen suchen. (mehr …)

Astrologie im Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet mit seiner Vergangenheit aus Kohle und Stahl hatte noch bis in die siebziger Jahre den Ruf, eine kulturarme Gegend zu sein. Eine Astrologie-Schule im Ruhrgebiet, eine mehrjährige Astrologie-Ausbildung, die Geld kostet?

Für Unternehmensberater und wohlmeinende Freunde waren meine Pläne vor zehn Jahren mehr als tollkühn. In Süddeutschland wäre so etwas möglich, bekam ich zu hören, aber doch nicht hier im Ruhrgebiet, in einer Gegend, die noch heute das Klischee des etwas prolligen Malochers vor sich herträgt.

Fördergerüst der Zeche Zollverein in Essen © Monika Heer

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