Während Fußball-Deutschland sich auf das große Finale am Sonntag vorbereitet, arbeite ich an meinem Vortrag über die Wasserhäuser im Horoskop. Natürlich spielt bei diesem Thema auch das zwölfte Haus eine wichtige Rolle und eines der Bilder, die ich heute Abend zeigen werde, illustriert die Fremdheit, die Meeresbewohner empfinden, wenn sie an Land gespült werden. (mehr …)
Welch ein Glück, dass ich mit meiner Spielprognose vom gestrigen Tag daneben lag. Was nur wenige erwartet haben, ist dennich passiert: Deutschland gewann gegen den Favoriten Portugal und spielt nächste Woche Mittwoch gegen die Türkei um den Einzug ins Endspiel der Euro 2008.
Hoffentlich hält die Leistungsexplosion der deutschen Mannschaft an, auch wenn Joachim Löw beim nächsten Spiel nicht mehr in der „Sky-Box“ sitzen muss. So heißt nämlich der verglaste Kasten, in dem der Team-Coach gestern das Spiel seiner Mannschaft anschauen musste. Mit viel Übersicht und Distanz zum Geschehen, ganz passend für einen Wassermann. (mehr …)
Merkur läuft in der kommenden Nacht ab halb drei wieder vorwärts. Aber es dauert noch zwei Wochen, bis er seine Schleife verlässt. Damit ist gemeint, dass er erst am 04. Juli wieder bei 21 Grad Zwillinge steht und das ist der Punkt, an dem Merkur seine dreiwöchige Rückläufigkeitsphase am 24. Mai begann. (mehr …)
In der letzten Woche las ich eine Biografie über Ernst Ludwig Kirchner, dessen Todestag sich heute zum 70. Male jährt. Unter der Überschrift „Das unbehauste Kind“ erklärt der Autor Anton Henze, warum Kirchner in den ersten zehn Lebensjahren mehrere Male umziehen musste.
Seine Eltern stammten aus der Mark Brandenburg, gingen jedoch nach Aschaffenburg, da der Vater dort in einer Papierfabrik eine Anstellung als Chemie-Ingenieur fand. Aus beruflichen Gründen zog die Familie 1886 nach Frankfurt am Main, ein halbes Jahr später nach Perlen bei Luzern und 1890 dann nach Chemnitz.
Im Jahr 1932, Kirchner lebte mittlerweile schon rund vierzehn Jahre in Davos, nach weiteren Stationen in Dresden und Berlin, klagte er in einem Brief an seinen Freund und Sammler Carl Hagemann: „Ich weiß nicht, wohin, wenn wir hier wegziehen. Wohin? Unsereins sollte früh sterben, denn man gehört nirgends hin.“ (mehr …)
Starlight Express ist ein modernes Märchen und zeigt, wie Selbstmotivation funktioniert! Greaseball, die mächtige Diesellok, will um jeden Preis die Weltmeisterschaft der internationalen Züge gewinnen. Die hoffnungslos veraltete Dampflok Rusty will auch am Rennen teilnehmen, ist aber chancenlos. Greaseball ist besser ausgerüstet und kämpft mit unfairen Mitteln.
Rusty aber gibt nie auf, lernt an sich selbst zu glauben, gewinnt zum Schluss das große Rennen – und das Herz des attraktiven Erste-Klasse-Wagen Pearl. (mehr …)
Welche neuen Krimi-Ideen mag Val McDermid unter Neumond in Zwillinge in der letzten Nacht ausgebrütet haben? Die Krimi-Autorin, die heute Geburtstag feiert, schuf in den vergangenen zwanzig Jahren drei Serien, die selbst hartgesottenen LeserInnen das Blut in den Adern gefrieren lassen, also definitiv nicht für zarte Gemüter geeignet sind.
Val McDermid, 4. Juni 1955, 4.15 Uhr (WET/S), Kirkcaldy, GB
Datenquelle: Astroqueer