Ganz unastrologisch und aus aktuellem Anlass ein paar Eindrücke von der großen Solidaritätsdemo gegen die Schließung des Nokia-Werks in Bochum.

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Die Goethe-Schule protestiert

Es war ziemlich voll in Riemke (der Stadtteil, in dem Nokia angesiedelt ist) auf dem Marktplatz. Verhindern wird das die Entscheidung sicher nicht, trotzdem tat es gut, Protest einmal wieder auf der Straße zu erleben!

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Rote Fahnen auf der Herner Straße

1989 begann Nokia mit der Produktion in Bochum, in den ehemaligen Hallen von Graetz, einer urdeutschen Firma, die hier seit 1956 Fernseher produzierte. Graetz wurde von SEL aufgekauft, SEL wurde von  Alcatel aufgekauft, einem französichen Konzern, dessen Handysparte wiederum irgendwann Nokia zugeschlagen wurde.

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Schülerprotest-Plakat

Nun wandert der erfolgreiche, finnische Global Player weiter nach Rumänien, ins Billiglohnland, trotz der bekanntlich sehr, sehr hohen Subventionszahlungen. Sowas nennt man dann wohl Logik des Kapitals!! Und da helfen die tollen Politiker-Reden der letzten Tage auch nicht weiter.

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Haltestelle Bochum-Nokia im Stadtteil Riemke

Die werkseigene Haltestelle entlang der Nokia-Bahn, die täglich zwischen Wanne-Eickel Hauptbahnhof und Bochum verkehrt, wird sicher bald einen anderen Namen tragen. Traurig genug sieht es jetzt schon dort aus.