Auf dem Friedhof
Schatten und Licht kennzeichnen die dunkle Zeit des Jahres, die Kirche gedenkt der Verstorbenen, Freigeister haben gestern noch Kürbisse geschnitzt oder Vampirfilme geguckt.
Die Auseinandersetzung mit dem Tod oder auch den Untoten, sie berührt jene archetypische Dunkelheit, die im Novembermonat so deutlich spürbar ist. Und weil wir es in den Tiefen unserer Seelen kaum aushalten, wenn die Dunkelheit alles verschlingt, werden schon jetzt – Advent hin, Advent her – überall die Lichter angezündet.
Ein besonders schönes Beispiel: die Illumination der renovierten Türme an der Jahrhunderthalle, jeden Abend ab 18 Uhr.
Jahrhunderthalle am Abend
Jahrhunderthalle am Tag
Fotos von Monika Meer