Nächste Woche steht ein Umzug ins Haus, natürlich astrologisch geplant ;-). Mit dem aktuell-stationären Pluto im vierten Haus meines Radix sortiere ich gerade Bücherkisten, die im Keller stehen. In diesen Kisten sind Nachlässe älterer Kollegen, die ich im letzten Jahrzehnt aufgekauft habe.
Gestern entdeckte ich dabei etwas, das ich meinen LeserInnen nicht vorenthalten möchte.
Es ist ein Text im Astrologischen Auskunftsbogen vom Juni 1975. Unter der Überschrift Freudezeichen mit dem Zwillinge-Symbol wird die Welt Neptuns – wie folgt – beschrieben:
„Bei den homerischen Griechen waren die Nymphen weibliche Naturgottheiten von niederm Rang. Sie wohnten als Nereiden im Meer, als Najaden in Quellen und Bächen, als Oreaden auf Bergeshöhen, als Dryaden oder Hamadryaden in Wäldern und Bäumen. Rührend ist die Liebesgeschichte der Nymphe Echo. Sie liebte den schönen Narziß so sehr, daß sie, in Sehnsucht sich nach ihm verzehrend, vor Schmerz und Herzeleid verging und von ihr nichts blieb, nicht einmal ein Schatten, nur ihre Stimme. Es ist das die Wälder und Schluchten durchirrende Echo.“
Lassen wir den niederen Rang mal beiseite, lohnt es sich bestimmt, diese Bilder/Symbole einmal länger zu betrachten, um Neptuns Vielfalt auf die Spur zu kommen. Ich werde mich wohl nach dem Umzug mit den Najaden, Oreaden, Dryaden, Hamadryaden und dem Echo beschäftigen.