Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein frohes Osterfest. Auch wenn selbst im Ruhrgebiet immer noch ein letzter Rest Schnee liegt, sind die Osterhasen fröhlich.
Das Osterfest findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt. Es ist also ein kirchlicher Feiertag, der auf astrologischen Rhythmen basiert. Der erste Frühlingsvollmond spielt sich auf der Achse Widder-Waage ab, d.h. dass die Sonne im Zeichen Widder und der Mond im Zeichen Waage steht.
So kommt es, dass am Karfreitag, dem Tag der Kreuzigung und zu Ostern, dem Fest der Auferstehung, der Mond durch die Zeichen Skorpion und Schütze wandert: Es sind die beiden Zeichen, die im Tierkreis auf Waage folgen.
Während Skorpion etwas über Verluste, Sterben, Tod, Loslassen und die Trauer des Abschieds erzählt, finden wir im Zeichen Schütze das Licht der Hoffnung und die große Freude, die sich einstellt, wenn wir begreifen, dass wir (immer wieder) Überlebende sind.
Auch wenn es heutzutage schwierig ist, sich dem Bild eines Mannes zu nähern, der ans Kreuz genagelt wird, so ist die Symbolik des Osterfests und seine Botschaft für jeden zu verstehen.
Nach einer langen Zeit der Dunkelheit, der Trauer und der Krise kehrt die Lebensfreude zurück. Wir fühlen uns wie neugeboren.
In diesem Sinne: Frohe Ostern und fröhliche Auferstehung!
Bildquelle: Foto Monika Meer