Am 20. März ist Frühlingsbeginn. Kurz bevor die Sonne ins Zeichen Widder tritt und das astrologische Jahr beginnt, treffen sich Sonne und Mond auf den letzten Metern im Fischezeichen. Da dieser Neumond in der Nähe der Mondknoten-Achse verläuft, findet am Freitagvormittag eine partielle Sonnenfinsternis statt, die in unseren Breitengraden zu sehen ist. Sofern das Wetter mitspielt und keine Wolkendecke über dem Ruhrgebiet hängt.
Der Regionalverband Ruhr veranstaltet man diesem Vormittag eine rund dreistündige Expedition auf die Halde Hoheward. Dort steht das große Horizontobservatorium, das Stonehenge des Ruhrgebiets. Einen besseren Beobachtungsort kann man sich kaum vorstellen. Unter fachkundiger Führung eines Astronomen, vermutlich der Sternwarte in Recklinghausen, wird es sicher Erklärungen zu den Zyklen von Sonne und Mond geben und vielleicht auch das eine oder andere historische Detail.
Astrologische Deutungen der Sonnen- und Mondfinsternisse und der Mondknoten-Achse sollten die Besucher nicht erwarten, aber ein Besuch der Halde Hoheward mit ihrer Sonnenuhr und zum leider immer noch abgesperrten Observatorium lohnt sich in jedem Fall.
Infos zu dieser Veranstaltung finden sich auf den Seiten der Metropole Ruhr, die Teilnahme kostet 13,50 Euro. Eine Sonnenfinsternis-Brille ist im Preis enthalten. Anmeldeschluss ist der 18. März.