Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen, die Fischezeit. Ein ganz winziger Hauch von Frühling liegt in der Luft, Schneeglöckchen und erste Krokusse sind zu sehen. Und abends in der blauen Stunde singen die Vögel munterer denn je.

Das Potenzial im Fischezeichen sind die Energien von Hoffnung und Zuversicht, die im Nichts gründen oder anders ausgedrückt lebt hier der Glaube, dass es ein Paradies auf Erden geben kann, trotz aller gruseligen Dinge wie Nazis, Hate- und Fakenews, Gewalt, Rassismus, Sexismus, Gier und so weiter.

Wer die Geheimnisse des Fischezeichens ergründen möchte, kann sich in Neptuns Reich begeben, in die Welt unter Wasser. An seinen tiefsten Stellen ist der Ozean über 10.000 Meter tief, schon ab 60 Metern ist kein Licht mehr zu sehen. So ist das Meer voller Lebewesen, die wir gar nicht kennen.

Dank der modernen Technik ist es heute möglich, einen Teil dieser Welt unter Wasser zu erforschen. Darüber berichtet die ARD um 20.15 Uhr in einem 45-minütiger Beitrag mit dem schönen Titel „Unbekannte Ozeane“.

Vier Jahre lang filmten Kamerateams weltweit auf 125 Expeditionen und sie brachten atemberaubende Bilder mit. Es wurden endoskopische Geräte eingesetzt, um ein Korallenriff so wie ein kleiner Fisch sehen zu können, der im Riff herumschwimmt. Mit Hilfe von Drohnen wurden große Meerestiere von oben gefilmt.

Doch es wird nicht nur schöne Bilder geben. Ein riesiges Feld von Plastikmüll, das in etwa so groß ist wie Mitteleuropa, schwimmt auf den Weltenmeeren und erinnert uns daran, dass wir dabei sind, die Erde zugrunde zu richten.

Dennoch freue ich mich auf die angekündigten sensationellen Bilder und empfehle diese Sendung gerne allen Fischefreunden- und Freundinnen.

Bildquelle: Fotos Monika Meer