Nach dem Abschied aus der Nationalmannschaft und der Einsicht, dass wahre Größe und Sympathie auch dann wachsen kann, wenn man in der zweiten Reihe steht, nach dem letzten Bundesligaspiel in der neuen Allianz-Arena und nach dem letzten Spiel für seinen Verein FC Bayern München sagt Oliver Kahn nun endgültig Adieu. (mehr …)
Das neue Meridian-Heft lag vor einigen Tagen in meinem Briefkasten. Der Meridian ist eine von vier (ernstzunehmenden) deutschsprachigen Astrologiezeitschriften und erscheint alle zwei Monate. In der Ausgabe 5-2008 ist der dritte Teil meiner Reihe zur Astrologiegeschichte abgedruckt.
„An der Zeitenwende“ behandelt den Zeitraum von 1451 bis 1609. Es ist das Zeitalter der Renaissance, in dessen Verlauf die Astrologie eine neue Blütezeit erlebte, bevor im 17. Jahrhundert der Niedergang der königlichen Kunst durch die Trennung von Astrologie und Astronomie eingeleitet wurde. (mehr …)
Die Ruhrtriennale als internationales Fest der Künste hat uns in den vergangenen Jahren tolle Konzerte beschert, Patti Smith, David Byrne, Laurie Anderson… und dieses Mal spielen Bettye LaVette und Mose Allison zur Eröffnung des Festivals in der Jahrhunderthalle.
Seine größten Erfolge feierte der Soul- und Funkmusiker Isaac Hayes in den frühen Siebzigern. Für den Soundtrack zum schwarzen Gangsterfilm „Shaft“ erhielt er 1971 den Oscar. Bereits 1973 wurde sein stilprägender Einfluss im Rocklexikon erwähnt – und abgefeiert. (mehr …)
2001 erschien die erste Auflage unter dem Titel „Das große Lexikon der Astrologie“, seit einigen Wochen ist das Nachschlagewerk von Daniela Weise und Klemens Ludwig in einer überarbeiteten Neuauflage im Buchhandel erhältlich.
Es macht Spaß, in diesem Buch zu blättern und einzelne Stichworte nachzulesen, denn die Leser werden nicht nur über Sachverhalte umfassend informiert, zwischen den Zeilen ist die Haltung des Autorenteams zur Astrologie deutlich zu spüren.
Um an einem Beispiel klar zu machen, was ich damit meine: Unter W findet sich beispielsweise der astrologische Begriff „Wohltäter“ und das sind bekanntlich die Planeten Venus und Jupiter, auch als kleines und großes Glück bekannt. Doch damit ist die Erklärung noch nicht zu Ende, ebenso wie bei den Übeltätern (das sind die Planeten Saturn und Mars) wird darauf verwiesen, dass in der revidierten Astrologie das Konzept der Wohl- und Übeltäter abgelehnt wird, da es wertet und festlegt.
Unter R lässt sich selbstverständlich nachlesen, was revidierte Astrologie ist und wer sie begründet hat. Und schlägt man unter S auf, wie der schwierige Saturn gesehen wird, wird deutlich, dass Daniela Weise und Klemens Ludwig die Planeten als Symbole sehr differenziert betrachten. Saturn wird nun nicht schöngeschrieben, doch es erfolgt der deutliche Hinweis, dass die harte Arbeit, die uns in den saturnisch geprägten Bereichen des Horoskops erwartet, Früchte trägt und dass die Eigenschaften, die Saturn zugeschrieben werden, wie etwa Begrenzung, Alter, Konzentration oder Verantwortung nicht allen Menschen gefallen, trotzdem aber notwendiger Bestandteil des Lebens sind.
Eine ganze Reihe von Bildern und Grafiken kommen dazu und so möchte ich das Buch allen Astrologie-StudentInnen ans Herz legen.
Der Tierkreis links vom Text ist übrigens auf der Rückseite des Buches zu finden.
Update vom 20. August: Für diejenigen, die das Handbuch bestellen möchten, hier noch einmal alle Informationen auf einen Blick.
Daniela Weise/Klemens Ludwig. Das große Handbuch der Astrologie. 2008 erschienen im Verlag Königsfurt Urania. ISBN 978-3-86826-350-3. Preis 14,90 Euro.
Ein Fernsehtipp am heutigen Montag: Um 21 Uhr berichtet die ARD in der Sendereihe „Duelle“ über Liz Taylor und Richard Burton, die in den sechziger Jahren das Traumpaar des Hollywoodkinos waren. Die beiden lernten sich bei den Dreharbeiten zum Monumentalfilm „Cleopatra“ kennen, es ist die große Liebe auf den ersten Blick. (mehr …)
Letzter Ferientag in NRW! Wer sich heute etwas Gutes tun möchte, ist herzlich eingeladen, die Angebote des IAG wahrzunehmen. IAG? Was ist denn das? Nun, es ist ein Weiterbildungsinstitut in der Nähe des Bergbaumuseums, sozusagen im Schatten des alten Fördergerüsts.
Bergbau-Museum in Bochum an der Herner Straße
Ab 14 Uhr können Sie dort kostenlos und unverbindlich Feldenkrais, Yoga, Tai Chi, Zhineng Qi Gong, MBSR, Meditation, Autogenes Training und natürlich auch die Astrologie kennenlernen. (mehr …)
Wenn Sie zu Beginn der olympischen Sommerspiele in Peking ihren Protest subversiv äußern und dabei auch noch gut aussehen möchten, sollten Sie sich an der Aktion des Online-Shops von Zweinvierzig beteiligen.
Unter pking-shirts.de lassen sich wahlweise acht verschiedene, tragbare Motive ordern, selbstredend für beide Geschlechter und in allen Größen von S bis XXL. Ein Manifest liefert Ihnen zudem schlüssige Argumente frei Haus.
Kurz vor der Eröffnung der olympischen Spiele ist Zensur in der Volksrepublik China wieder Thema in den Nachrichten. Das IOC bemüht sich wie immer, unpolitische Spiele ausrichten zu wollen. Beharrlich ignoriert das Komitee, dass es schon seit Jahrhunderten eine große Mauer gibt, mit der sich China abschottet.