Es ist mal wieder soweit, am heutigen Mittwoch wechselt die Sonne um 13.47 Uhr (GMT) ins Zeichen Fische. Viele Jahre habe ich geglaubt, Friedrich Hölderlin wäre ein Fischegeborener. Er ist nämlich am letzten Fischetag geboren, am 20. März. Die Uhrzeit, die jedoch in Hans-Hinrich Taegers Datensammlung angegeben ist, zeigt seine Sonne auf null Grad Widder.
Vor vierhundert Jahren baute Galileo Galilei ein Fernrohr, um den Himmel besser beobachten zu können. Er hatte von der Erfindung des Holländers Hans Lipperhey gehört und dass man mit seinem Teleskop in die Ferne gucken konnte. Also baute Galilei das Gerät mit stärkeren Linsen nach und lernte selbst Linsen zu schleifen. So nahm die Erforschung des Weltraums jenseits von Saturn ihren Lauf.
Vor ein paar Monaten habe ich Stellarium vorgestellt, eine Software, mit der die aktuellen Gestirnskonstellationen in 3D beobachtet werden können. (mehr …)
Am Sonntag endete die Ausstellung „Räume Träume“ im Museum Bochum. Für drei Monate hatte Peter Papst seine Bühnenbilder zu den Tanzstücken von Pina Bausch aufgebaut – und den sonst eher nüchternen und sachlichen Ausstellungsort in eine surreale Traumlandschaft verwandelt.
Ein runder Geburtstag wurde gestern weltweit gefeiert. 25 Jahre Macintosh Computer! Der viereckige Würfel, den Steve Jobs am 24. Januar 1984 auspackte, war der erste Personal Computer mit einer grafischen Oberfläche (den sogenannten Windows) und einer Computermaus.
Es ist der 22. Februar 2009, heute feiert Neptunwelten zur Abwechslung einmal sich selbst und den zweiten Geburtstag. Ein Anlass, mich bei allen Leserinnen und Lesern ganz herzlich zu bedanken! Die Statistik, sofern wir ihr Glauben schenken wollen, zeigt bis zum heutigen Tag 172.557 Besucher und 340.243 Seitenaufrufe. (mehr …)
Heute wird der neue Hoffnungsträger der Welt, Barack Obama, sein Amt antreten. Bereits am Sonntag gaben weltbekannte Popstars ein Konzert zur Einstimmung auf die Amtseinführung. Und heute dürften in Washington ca. zwei Millionen Menschen die Antrittsrede des neuen Präsidenten live verfolgen.
Da ich selbst den ganzen Tag zuviel zu tun hatte, habe ich die nette Dame vom ARD-Mittagsmagazin, die letzte Woche hier anrief, an meine Kölner Kollegin Sabine Bends weitervermittelt. Und ich hoffe, dass es ein guter Beitrag wird, der dann zur offiziellen Eröffnung des Internationalen Astronomischen Jahres in Berlin morgen auf Sendung gehen soll. Ein bisschen mehr positive Werbung in den Medien kann die seriöse Astrologie doch immer gut gebrauchen.
Wie lassen sich die düsteren und manchmal auch furchteinflößenden Facetten des Skorpionprinzips in Schönheit verwandeln? Eine Antwort auf diese Frage hat der Künstler, Architekt und Umweltschützer César Manrique gegeben.
Überall auf Lanzarote sind seine Spuren zu entdecken, sei es in Form von Windspielen, die etliche Straßenkreuzungen zieren, in zahlreichen Bauwerken, die er gestaltet hat oder in den Museen und Kunsteinrichtungen, die auf seine Initiative zurückgehen.
Inmitten des Lebens sind wir vom Tode umfangen! Dieses mittelalterliche Sprichwort erzählt von einer Zeit, in der Leben und Sterben miteinander verbunden waren. Wohlmöglich war es damals einfacher, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass Leben immer wieder neue Formen kreiert, dass es keine Sicherheiten gibt, nur den ständigen Wandel und dass in jedem schmerzhaften Abschied der Raum für etwas Neues im Keim enthalten ist. (mehr …)