Am 1. Oktober morgens um 4.03 Uhr hat Pluto seine Station bei 18 Grad und 45 Minuten im Zeichen Steinbock. Pluto ist ein Langsamläufer. Er braucht 248 Jahre, um einmal seine Runde durch den Tierkreis zu laufen.
Im Jahr 2018 bewegt er sich von 18 Grad 47 Minuten bis 20 Grad 34 Minuten, er ist also tatsächlich sehr langsam. Liz Greene setzt für Transite von Pluto einen Zeitraum von 10 Jahren an, vier Jahre, in denen sich ein Plutotransit ankündigt, zwei Jahre, in denen gemäß der Natur Plutos ein Abstieg in die Unterwelt nötig wird und vier Jahre, um sich von dieser einschneidenden Erfahrung zu erholen und den Stirb-und-Werde-Prozess, der mit Plutotransiten einhergeht, zu verarbeiten. (mehr …)
Als Saturn 1988 ins Zeichen Steinbock wechselte, traf er einen Tag vorher auf Uranus, auf den letzten Metern im Schütze-Zeichen. Im Abstand von einem Tag wechselten die beiden erdfernen Planeten das Zeichen.
Auch Neptun war seinerzeit im Steinbock unterwegs. 1989 trafen Saturn und Neptun dreimal aufeinander, zuletzt am 13. November 1989. Vier Tage nach dem Fall der Mauer in Berlin mit den bekannten Folgen: (mehr …)
Am kommenden Wochenende findet in Bonn der jährliche Astrologenkongress statt. Die astrologische Beratung steht im Mittelpunkt und erfahrene Astrologen und Astrologinnen referieren über unterschiedlichste Aspekte ihrer Arbeit. Ich bin gespannt auf den Vortrag von Ilona Picha-Höberth, die bekannte Märchen auf tiefenpsychologische Weise deutet und in ihre Arbeit mit Horoskopen einbezieht.
Auch der Beitrag von Birgit Lummer hört sich vielversprechend an, sie spricht über die Grenzen der astrologischen Beratung und ihr Vortrag hat den wunderbaren Titel: Die Büchse der Pandora nicht öffnen. Alle Vorträge und das bunte Rahmenprogramm mit Astro-Quiz, Astro-Disco und Astro-Kabarett werden im Kongressflyer ausführlich beschrieben.
Mein Beitrag zum Astrologenkongress ist in diesem Jahr ein zweieinhalbstündiges Seminar mit dem Titel „Das Ego des Astrologen“ und in der Vorbereitung auf diesen Workshop habe ich ein Gemälde von Georg Friedrich Kersting gefunden, das den Titel „Apoll und die Stunden“ trägt. (mehr …)
Nun fliegt also die Sonde „New Horizon“ an Pluto vorbei und sendet beeindruckende neue Fotos von Pluto zur Erde.
Die NASA-Sonde war über neun Jahre unterwegs und wenn sie nun an Pluto vorbeifliegt, dauert es fast fünf Stunden, bis die Signale per Lichtgeschwindigkeit auf der Erde ankommen.
Erst Anfang September werden alle Fotos von Pluto auf der Erde angekommen sein. Dann ist „New Hormon“ schon weiter gereist… auf dem Weg in den Kuiper-Gürtel. Mit an Bord sind zwei US-Münzen und ein kleiner Haufen Asche von Clyde Tombaugh, dem Entdecker Plutos. Er starb 1997, neun Jahre bevor die Internationale Astronomische Union Planet Pluto zum Zwergplaneten degradierte. Nicht zu vergessen: die geballte Technik in Form von sieben verschiedenen wissenschaftlichen Instrumenten, unter anderem einen Solar Wind Analyzer (SWAP), der Daten über die Atmosphäre von Pluto sammelt. Mit Hilfe der Fotos möchte man Pluto und seinen Mond Charon genauer kartieren. Außerdem verspricht man sich mehr Informationen über vier weitere kleine und wenig bekannte Monde Plutos, sie heißen Styx, Kerberos, Nix und Hydra.
Bereits jetzt wissen die Forscher, dass Pluto größer ist als bisher angenommen. Sein Durchmesser beträgt 2370 Kilometer. Die Sonde hat ihn im Vorbeiflug gemessen.
In den nächsten Tagen ist Vorsicht geboten. Mars, der Krieger und Kämpfer im Horoskop, bildet zwei schwierige Aspekte. Zunächst steht er am Mittwoch, den 15. Juli 2015 gegenüber von Pluto. Am Samstag, den 25. Juli 2015 bildet er ein Quadrat zu Uranus.
Warum gelten diese Aspektverbindungen als schwierig? Wieso ist Vorsicht geboten? (mehr …)
Was macht eigentlich Pluto derzeit? Das Quadrat zu Uranus, das uns zu Beginn des Jahres spannungsreiche Wochen bescherte, hat sich inzwischen aufgelöst. Menschen mit Planeten in der Mitte der kardinalen Zeichen werden spüren, dass der innere Druck nachgelassen hat.
Es fühlt sich nicht mehr an, als sei man Atlas, der das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern tragen muss. Erleichterung macht sich breit. Doch seit gut einer Woche ist Saturn in seiner viermonatigen Go-Back-to-Scorpio-Phase. (mehr …)
Letztes Wochenende fand in Bonn der jährliche Kongress des Astrologen-Verbandes (DAV) statt. Das Tagungshotel liegt in der Nähe der Rheinauen und ist recht komfortabel. Das Essen ist gut und so hatten wir im Verbund mit dem Wettergott beste Bedingungen, um Kollegen und Kolleginnen zu treffen und tolle Vorträge zu hören.
Das bildhafte Denken der Astrologie stand im Mittelpunkt zweier Vorträge, gleich zu Beginn zeigte (mehr …)
Es gibt leider kein vollständiges Horoskop von Alice Miller, weil ihre Geburtszeit nicht bekannt ist. Der Titel ihres berühmten Werks „Das Drama des begabten Kindes“ ist zum geflügelten Wort geworden und ihre Bücher haben das psychoanalytische Wissen um die Seele und ihre Beschädigungen immens bereichert.
Ihr fällt der große Verdienst zu, die Folgen von seelischer und körperlicher Gewalt in der Kindheit thematisiert zu haben. Und da ihre Bücher auch für Laien gut lesbar sind, hat sie eine breite Öffentlichkeit erreicht.
Alice Miller, 12. Januar 1923, 12.00 Uhr (LMT), Lemberg, Ukraine
Datenquelle: Wikipedia. Da die Uhrzeit nicht bekannt ist, wurde das Horoskop auf 12 Uhr mittags erstellt.
Umso schockierender ist es, das gerade erschienene Buch von Martin Miller zu lesen. (mehr …)
Back when Pluto was a Planet, abgekürzt BWPWAP. Das ist das Motto der diesjährigen Transmediale, die am Dienstag, den 29. Januar im Berliner Haus der Kulturen beginnt. Derzeit ist auf der Startseite ein Countdown zu sehen, der in Plutozeit die Stunden bis zum Beginn herunterzählt.
Die Transmediale ist ein etwas anderes Kunst – und Kulturfestival, was sich bereits im Motto der Veranstaltung ausdrückt. Die Abkürzung BWPWAP entstand in den USA, nachdem der – auch unter Astronomiefreunden – beliebte Pluto im August 2006 seinen Planetenstatus verlor. (mehr …)
Wenn die Teilnehmer in den Astrologie-Ausbildungsgruppen Niki de Saint-Phalle und ihrem Horoskop zum ersten Mal begegnen, ist das Erstaunen immer groß, wenn ich erzähle, dass der Nachname kein Künstlername, sondern echt ist.