Astrokalender 2022

Astrokalender 2022

Der Astrokalender „Sternenlichtes 2022“ ist da und kann beim Amazon für die Astrologie-Szene, nämlich bei Astronova bestellt werden. Wie jedes Jahr hat der Kalender auch dieses Mal wieder einen inhaltlichen Schwerpunkt. Es sind die 12 Tierkreiszeichen in ihrer Abfolge.

Die innere Logik und Ordnung des Tierkreises und die schrittweise Entwicklung, die sich in den 12 Zeichen widerspiegelt, steht im Mittelpunkt. Dazu gibt es jeden Monat einen kleinen Artikel. Außerdem – und das ist für viele der eigentliche Wert des Kalenders – lassen sich für jeden Tag die Aspekte der Planeten auf einen Blick ablesen, zusätzlich zur Tages-Ephemeride für jeden Planeten.

Ich durfte auch dieses Mal einen Artikel beisteuern und habe über die geschichtliche Entwicklung des Tierkreises geschrieben. Es hat ein paar Jahrhunderte gedauert, bis unsere astrologischen Vorfahren, die Babylonier und Sumerer, die Ägypter und die alten Grieche den Tierkreis als eine Mess-Skala für die Bewegungen der Planeten am Himmel festsetzten.

Der englische Astrologie Robert Powell hat zu diesem Thema eine Doktorarbeit verfasst und bis heute existieren unterschiedliche Meinungen über diese frühen Entwicklungen der Sternenkunde. Mein Artikel bezieht sich übrigens auf ein Buch von Zoltan Szabó „Astrologie der Wandlung“.

Leider habe ich diesen Kollegen nie persönlich kennengelernt, aber von Elvira Grübel, die in Konstanz lebt, erfuhr ich, dass er Anfang September im Alter von 76 Jahren verstorben ist und früher gemeinsam mit Friedel Roggenbuck öfter an einem Astro-Stammtisch in Überlingen teilgenommen hat. Möge er in Frieden ruhen. Mein herzliches Beileid gilt seiner Frau und seiner Familie.

Astrologie-Podcast der Schirn-Kunsthalle

Astrologie und Kunst ist ein schier unerschöpfliches Thema, denn die Astrologie hat über Jahrhunderte hinweg Künstlerinnen und Künstler inspiriert. Vor allem die Planeten und ihre Götter, die bunten und zeitlosen Geschichten aus der griechischen Mythologie sind in der Kunst immer wieder interpretiert worden.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Klemens Ludwig, aktuell der erste Vorsitzende des Astrologenverbandes, von der renommierten Schirn-Kunsthalle zu einem Podcast eingeladen wurde, um über die Astrologie in der Kunst zu sprechen.

Mit den Schirn-Podcasts werden üblicherweise neue Ausstellungen ankündigen, doch dieses Mal wird ein Sommerspecial zu größeren Trends in der Kunst und Gesellschaft angekündigt. Offensichtlich ist Astrologie derzeit – anders als in den Nullerjahren – wieder im Trend.

Erfreulich, dass hämische Artikel über Astrologen, die falsche Voraussagen machen, seltener werden und eine faire und unvoreingenommen Berichterstattung über Astrologie an die Stelle der Häme tritt. Wie vor einigen Monaten, als ein Journalist der ZEIT von meiner Kollegin Birgit von Borstel astrologisch beraten wurde und erstaunt war, wie ein Horoskop fachlich fundiert gedeutet werden kann. Und dass professionell arbeitende Kollegen alles andere bieten als den Schwachsinn, der auf Astro-TV zu sehen ist.

Bildquelle: Die Abbildung zeigt die berühmte Geburt der Venus, zur Abwechslung mal nicht von Sandro Botticelli, sondern vom Nicolas Poussin, der im 17. Jahrhundert lebte. Das Gemälde ist in der Wikipedia als gemeinfrei aufgeführt.

Bochumer Kultursommer mit Planeten und Kunst

UPDATE vom 25. August:
Aufgrund von Corona-bedingten Lieferschwierigkeiten verschiebt sich alles um zwei Wochen. So ist es gerade auf dem Instagram-Account des Planetariums zu lesen, die Veranstaltung findet nun am 10. und am 11. September statt!

Auch wenn sich die Geschwister Astronomie und Astrologie heute nicht so gut verstehen wie vor 500 Jahren, freue ich mich über Veranstaltungen, die das Planetarium in Bochum anbietet.

Da meine Heimatstadt Bochum in diesem Jahr ihren 700. Geburtstag feiert, findet seit Wochen ein Kultursommer mit wechselnden Angeboten statt. Am letzten Wochenende im August veranstaltet das Planetarium die „Planetarischen Nächte“. Dabei sollen die Planeten unseres Sonnensystems als leuchtende Kugeln in den Nachthimmel aufsteigen.

Der Ort, an dem diese Kunstaktion stattfinden soll, ist der Bochumer Stadtpark und er liegt fußläufig direkt ans Planetarium angrenzend. Dort werden dann ab 20 Uhr kurze und kostenlose Livetouren durch das Sonnensystem angeboten. Am Stadtparkteich wird es eine „sphärische Installation“ geben, ich bin gespannt.

Das Planetarium hat sich in den letzten Jahren modernisiert und das Programm mit neuen Angeboten erweitert. Besucher wurden zu besonderen Himmelsereignissen eingeladen, dazu gab es DJ-Sets mit Spacesounds.

Und die „Space Facts“, kurze YouTube-Videos, in denen die Leiterin des Planetariums Susanne Hüttemeier Himmelsphänomene erklärt, dazu ein neuer Podcast „Gemeinsam durch die Galaxis“ zeigen, dass unser Planetarium im 21. Jahrhundert angekommen ist.

Wer im Ruhrgebiet wohnt und am Wochenende 27./28. August abends noch nichts vorhat, ist herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist übrigens kostenlos, aber natürlich gelten die aktuellen Coronaregeln.

Neptun und die große Flut

Nach einigen Tagen der Sprachlosigkeit und der großen Sorge um liebe Freunde und Bekannte versuche ich, das Erschrecken und die heftige Erschütterung beim Blick auf die Bilder der Hochwasserkatastrophe zu bewältigen.

Wie wahrscheinlich viele Kolleginnen habe ich am Mittwochabend, als ich von einer Woche Urlaub in Berlin zurückkehrte, in die Ephemeriden geguckt, um ein Zeichen des Himmels zum Dauer-Starkregen in NRW zu entdecken. Während überall die Flusspegel stiegen, bildete die Sonne im Krebs ein Trigon zu Neptun und lief in die Opposition zu Pluto.

Diese beiden äußeren Planeten werden den Zeichen Skorpion und Fische zugeordnet und es lohnt sich, die Qualität dieser „Götter des Wandels“ mit Blick auf die großen Wasserfluten anzugucken.

Doch die eigentlichen Ursachen, über die derzeit viel zu lesen ist, liegen sehr viel tiefer und sie sind weitreichender. Es ist der Raubbau an unserem Heimplaneten und die rücksichtslose Ausbeutung aller Ressourcen in den letzten zweihundert Jahren. Es ist eine weit verbreitete und unermessliche Gier, sowie die mangelnde Bereitschaft, auf viele Annehmlichkeiten wie ein Auto, Flugreisen usw. zu verzichten.

Aus astrologischer Perspektive lassen sich hierfür Erklärungen finden, indem die Zyklen der äußeren Planeten von Jupiter bis Pluto in ihrem Zusammenspiel genauer untersucht werden.

Doch ich möchte nur einen einzigen Aspekt herausgreifen, der mich in den letzten Tagen beschäftigt hat. Und das ist Neptun, der seit 2012 in seinem eigenen Zeichen Fische unterwegs ist. Im Mythos wird Neptun als ein Gott beschrieben, der gierig ist, sich noch mehr Land unter den Nagel zu reißen, obwohl er als Herrscher der Ozeane bereits über ein großes Reich verfügt.

Man kann sich gut vorstellen, dass Menschen, die am Meer leben, das Wasser in seiner ruhigen und in seiner stürmischen Form kennen und schon immer um seine mächtige Kraft gewusst haben. Die Fischer in den vielen kleinen Orten am Mittelmeer errichteten kleine Kapellen, häufig mit der Gottesmutter Maria oder anderen Heiligen, die sie um Hilfe baten, bevor sie mit ihren Booten raus auf das Meer gefahren sind.

Die Menschen in den Hochwassergebieten haben innerhalb weniger Stunden die zerstörerische Kraft des Wassers erlebt und die grausame Seite Neptuns kennengelernt. Doch sie erleben auch die andere Seite des Fische-Neptuns-Prinzip, nämlich eine große Welle der Hilfsbereitschaft. Viele Menschen helfen derzeit uneigennützig, sammeln Spenden und kümmern sich, so weit es in ihrer Macht steht.

Ich möchte hier nur auf zwei Links verweisen, mit denen Sie, liebe Leserinnen und Leser, helfen können. Und ich möchte mich bei Larissa bedanken. Sie hat 2018 ihre Astrologie-Ausbildung beendet und arbeitet seither mit Astrologie und Heilsteinen. Aktuell spendet sie sämtliche Einnahmen aus ihrer Arbeit an betroffene Menschen. Larissa hat mich inspiriert, meine Beratungseinnahmen im August ebenfalls zu spenden.

Spendenaktion für den Thalbach-Hof bei Zülpich: https://www.betterplace.me/hochwasser-schaeden-wiederaufbau-des-thalhofs
Spendenaktion für eine Tischlerei in Altena: https://www.betterplace.me/hochwasser-altena-die-tischler-brauchen-hilfe/

Bildquelle: Die Pferde des Neptun hat der englische Maler Walter Crane 1919 gemalt. Es ist in der Wikipedia als gemeinfrei aufgeführt.

Jupiter, Ganymed und der Pride Month 2021

Während die UEFA, die Vereinigung der europäischen Fußballverbände, dem Kapitän der deutschen Fußballmannschaft Manuel Neuer verbieten möchte, eine Binde in Regenbogenfarben zu tragen, wird in vielen Städten der Welt – wie jedes Jahr im Juni und Juli – der Pride Month gefeiert.

Ursprung dieser bunten Veranstaltungen für Gleichberechtigung und Diversität sind die Ereignisse am 28. Juni 1969 im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. Dort kam es zu einem gewalttätigen Polizeieinsatz in der Schwulenbar „Stonewall Inn“, es folgten tagelange Proteste der Gay Community.

In Erinnerung an diesen emanzipatorischen Akt wird seit 1969 jährlich der Christopher Street Day gefeiert, in Anlehnung an den Namen der Straße, in der das „Stonewall Inn“ liegt. Inzwischen wurde das Lokal sogar unter Denkmalschutz gestellt, doch Homophobie und offener sowie latenter und subtiler Hass gegen schwule Männer und lesbische Frauen ist immer noch in vielen Gegenden der Welt präsent.

Dabei gab es gleichgeschlechtliche Liebe schon vor tausenden von Jahren und die griechische Antike liefert zahlreiche Beispiele für die Liebe zwischen Männern oder die Liebe von Frauen zu Frauen.

Ein Beispiel ist mir während meiner Vorbereitungen zum nächsten Online-Seminar über Jupiter begegnet. Jupiter, der als griechischer Zeus der oberste Gott im Olymp war, hatte bekanntlich zahlreiche Affären mit anderen Frauen, obwohl er mit Hera verheiratet war. Nebenbei bemerkt: eine Metoo-Bewegung vor 2000 Jahren hätte Zeus ganz sicher aus dem Olymp gejagt.

Denn in seiner Omnipotenz hat dieser Gott ein Nein von Frauen niemals akzeptiert, sondern mit allen möglichen Tricks versucht, jede Frau, die er begehrte, zu verführen. Weniger bekannt ist, dass er neben Hera eine zweite stabile und dauerhafte Beziehung gelebt hat, nämlich zu Ganymed.

Ganymed wird im Mythos als der Schönste aller Sterblichen beschrieben. Zeus verliebte sich in ihn und entführte den Königssohn in Gestalt eines Adlers auf den Olymp und machte ihn so unsterblich. Das Sternbild des Wasserträgers Aquarius wurde zu Ehren Ganymeds an dem Himmel gesetzt. Sowohl Johann Wolfgang von Goethe als auch Friedrich Hölderlin haben ihm Gedichte gewidmet und Künstler haben den bisexuellen Göttervater und seinen Geliebten gemalt.

„Liebe ist ein Menschenrecht“ fordern Queeramnesty, eine Gruppierung innerhalb von Amnesty International. Und so soll der Regenbogen als Symbol für Vielfalt und Toleranz in diesem Monat hell leuchten. Und vielleicht leuchtet er allein schon deshalb besonders hell, weil die Funktionäre der UEFA verbieten, dass die Allianz-Arena heute Abend beim Fußballspiel Deutschland gegen Ungarn ein Regenbogen-Kleid trägt.

Bildquellen: Das Foto vom Regenbogenschuh mit Saturn ist von Monika Meer. Das Gemälde von Zeus als Adler und dem schönen Ganymed hat Peter Paul Rubens 1636 gemalt. Es ist in der Wikipedia als gemeinfrei verzeichnet.

Das Saturn-Uranus-Quadrat

Am 15. Juni, kurz nach der Sonnenfinsternis, die teilweise in Deutschland zu sehen war, kommt es zum nächsten Quadrat von Saturn zu Uranus. Das erste von drei Quadraten ereignete sich bereits am 17. Februar, das letzte werden wir am Heiligen Abend dieses Jahres erleben.

Saturn als Hüter der Schwelle und Uranus als erster Planet der Neuzeit – er wurde bekanntlich erst 1781 entdeckt – sind gegensätzliche Kräfte. Uranus oder Uranos ist der Gott des Himmels, so wie ihn Karl Friedrich Schinkel mit seinem Gemälde „Uranus und der Tanz der Sterne“ dargestellt hat.

Uranus möchte im luftleeren Raum zukunftsweisende Ideen entwickeln und agiert dabei völlig losgelöst von der irdischen Wirklichkeit. Er ist allerdings gerade im Erdzeichen Stier gefangen und sorgt dort dafür, dass wir grundlegend anders mit Materie und Besitz umgehen. Auf den Seiten des Astrodienst in Zürich können Sie einen Artikel zu Uranus im Stier lesen, in dem ich unter anderem auf die Share Economy und Kryptowährungen eingehen.

Uranus wird von Astrologen als rebellische und revolutionäre Kraft gesehen, da zum Zeitpunkt seiner Entdeckung die alten Feudalordnungen gestürzt wurden. Aber er ist auch gemeinsam mit Merkur der Planet der virtuellen Wirklichkeit. Das WWW trat seinen Siegeszug an, als er durch sein eigenes Zeichen Wassermann wanderte.

Saturn hingegen ist eine erdende Kraft. Er sorgt dafür, dass wir nicht abheben und zeigt uns immer wieder deutlich unsere Grenzen. In den Corona-Monaten erleben wir ihn in Form von Kontaktverboten und vielerlei Beschränkungen. Die Menschen mögen Saturn nicht, denn er geht nicht besonders wohlwollend oder optimistisch durch`s Leben und spielt allzuoft die Spaßbremse und den Bedenkenträger.

Doch auch er ist im Reigen der Planetenkräfte notwendig und erfüllt wichtige Aufgaben. Er sorgt dafür, dass wir unsere Kräfte einteilen und dauerhaft eine innere Stabilität entwickeln. Er hilft uns, vor schwierigen Themen nicht davonzulaufen, sondern genau hinzugucken. Saturn schenkt uns Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit und er sorgt dafür, dass wir Traditionen und die Erfahrungsweisheit des Alters wertschätzen können.

Was bedeutet nun dieses dreifache Quadrat, das als eine der wichtigen Konstellationen des Jahres 2021 gilt. Quadrate sind Spannungen und so kommt es zu einem Konflikt zwischen konservativen Kräften, die gerne möchten, dass alles so bleibt, wie es ist und den Impulsen, die dringend nach Veränderung rufen. Unter diesem Aspekt kann man gespannt sein, ob die CDU als Kanzlerpartei im September tatsächlich abgewählt wird.

Innovationen und der Corona-bedingte Digitalisierungsschub sind Ausdruck dieses Quadrats und ebenso das Sichtbarwerden einer verschlafenen Digitalisierung und ein Innovationsstau in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Auf der persönlichen Ebene macht sich diese Konstellation vor allem durch erschwerte langfristige Planungen bemerkbar, plötzlich ist alles wieder anders als noch vor ein paar Tagen.

Saturn und Uranus bedeuten oft auch einen plötzlichen Sprung aus der festen Form. Die verschiedenen Virus-Mutationen lassen sich so auch als Manifestation dieses Quadrats lesen.Die gute Nachricht: auch wenn diese Spannung 2021 maßgeblich bestimmt, ist er Ende des Jahres vorbei. Andere Zeitqualitäten werden die zukünftigen Jahre prägen. Mehr dazu demnächst. Stay tuned!

Frohe Ostern mit Osterhasen und Ostereiern

Ostern ist das zweite große Kirchenfest im Jahreskreislauf, das auf astrologischen Tatsachen beruht. Während zu Weihnachten die Wiederkehr des Lichts gefeiert wird, ist Ostern mit seiner symbolischen Geschichte der Kreuzigung und Wiederauferstehung das Fest des Frühlings. Die kleinen Osterlämmchen, die jetzt zur Welt kommen, entsprechen dem Widderprinzip, dem Zeichen des Neubeginns.

Ostern ist ein bewegliches Fest im Jahreskreislauf und findet immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt, (mehr …)

Von Asteroiden, Zentauren und Kometen

Im März wird es ein Online-Seminar zu Chiron geben, das ich zur Zeit vorbereite. Dabei habe ich spannende Entdeckungen gemacht. Als Chiron im Herbst 1977 von Charles T. Kowal entdeckt wurde, hielt man ihn für einen Kleinplaneten, ähnlich wie Ceres, Vesta und andere Himmelskörper, die im Asteroidengürtel angesiedelt sind.

Seit die amerikanische Weltraumbehörde im September 1977 (!) zwei Sonden Voyager 1 und 2 auf die weite Reise ins All schickte, wissen die Astronomen sehr viel mehr über das äußere Planetensystem und diese neuen Erkenntnisse könnten auch die Deutung Chirons verändern, der in der Astrologie-Szene primär als „verwundeter Heiler“ gesehen wird. (mehr …)

Saturn und die große Entschleunigung

Auch wenn Saturn im Dezember 2020 in den Wassermann gewechselt ist, spürt man seine Kraft und Energie immer noch sehr deutlich. Saturn als Chronos und Gott der Zeit wird gerne als alter Mensch dargestellt, häufig als Senior mit einem weißen Bart wie hier auf einer Darstellung des Malers Joachim von Sandrart.
Saturn und Minerva
Tatsächlich regiert Saturn in der Astrologie das Alter und die Beschwernisse, die mit dem Alter einhergehen. Während die körperlichen Kräfte schwinden, (mehr …)

Saturn und Jupiter im Wassermann

Die Konjunktion von Saturn und Jupiter am 21. Dezember 2020 ist bereits von vielen Astrologen ausführlich beschrieben worden. Obwohl die beiden Gasgiganten bekanntlich alle 20 Jahre aufeinander treffen, ist diese Konjunktion anders als die vorherigen.

Jupiter und Saturn

Denn die Begegnung von Saturn und Jupiter ereignet sich jeweils zehn Mal im gleichen Element. Alle 200 Jahre wechseln sie in der Reihenfolge der vier Elemente, so dass sich ein großer Zyklus von 800 Jahren ergibt. Und aktuell (mehr …)