Tenzin Gyatso, besser bekannt als der 14. Dalai Lama, feiert heute seinen 90. Geburtstag. Lange Zeit war er das spirituelle und politische Oberhaupt des tibetischen Volkes, bevor er 2011 sein Amt als Staatschef an eine demokratisch gewählte tibetische Regierung im indischen Exil abgab.
Seine enorme Popularität und Beliebtheit beruht sicher darauf, dass er in jeder Begegnung freundlich und zugewandt agiert und dass seine Message dem Wunsch der meisten Menschen entspricht, nämlich in Frieden zu leben und angesicht des Leids in der Welt Mitgefühl zu empfinden und zu praktizieren. Er ist das Gesicht es Buddhismus, insbesondere des tibetischen Buddhismus.
Trotz der vielen – für westliche Menschen schwer verständlichen – Rituale ist der Buddhismus attraktiv, vielleicht weil er weniger eine Religion als vielmehr ein Weg der Selbstentwicklung ist und uns mit Hilfe von Meditationstechniken Gelassenheit und inneren Frieden schenken kann.
Dalai Lama, 6. Juli 1935, 4.37 Uhr (SST), Takster, CHN
Datenquelle: Astrodatabank mit einem C-Rating
Ich habe bereits 2008 über das Horoskop des Dalai Lama geschrieben und mich dabei auf die Opposition von Mond und Saturn konzentriert. In meinen Ausbildungsgruppen nehme ich ihn gerne als Beispiel, um einen Waage-Mars zu erklären (mit friedlichen Mitteln kämpfen). Oder was es bedeutet, wenn Sonne und Aszendent im gleichen Zeichen stehen: Der Persönlichkeitskern (Sonne) und das Auftreten und Image (AC) sind identisch, im Zeichen Krebs erscheint dieser Mensch als fürsorgliche Person, die andere Menschen seelisch nähren und beschützen möchte.
Persönlich durfte ich ihm einige Male begegneten, zuletzt 2010 in Bochum. Und damals saß sein Biograf Klemens Ludwig mit ihm gemeinsam auf dem Podium im Bochumer Ruhrkongress. Doch viel mehr als die wenigen Begegnungen hat mich die Geschichte seines Zusammentreffens mit Sylvia Wetzel bei einem Treffen der westlichen buddhistischen Lehrerinnen und Lehre beeindruckt.
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Nachdem Sylvia seine Heiligkeit und eine Reihe hochstehender Lamas in Form einer Fantasiereise erleben ließ, wie sich ein Mann fühlt, wenn alle Bilder und Götterstatuen, alle weisen Lamas und Lehrer in einem buddhistischen Zentrum weiblich sind, hatte der Dalai Lama etwas Wesentliches verstanden und dafür gesorgt, dass die Nonnen eines Klosters den gleichen Status wie die Mönche erhalten.
Die letzten Neuigkeiten vor seinem 90. Geburtstag: er hat erklärt, dass er sich erneut inkarnieren möchte. Wie die Süddeutsche gestern berichtete, gibt es ein kleines Hindernis. Die chinesische kommunistische Partei hat ein Gesetz verabschiedet, demzufolge reinkarnierende Buddhas die Erlaubnis des chinesischen Staates benötigen und einen Antrag stellen müssen, bevor sie erneut ins Rad der Wiedergeburt begeben. Nun ja….
Doch jetzt feiert der Dalai Lama erst einmal seinen 90. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Viele Buddhisten und Buddhisten werden weltweit das Langes-Leben-Mantra rezitieren und vielleicht können wir in zehn Jahren seinen 100. Geburtstag feiern. Astrologisch gesehen ist die Sonne, das Symbol für Lebenskraft und Vitalität, im ersten Haus seines Horoskops jedenfalls stark gestellt.
Im wunderschönen Monat Mai, während ich mit Ernst Ott auf den Hügeln Roms unterwegs war, erschien in der beliebten WDR-Sendung „Zeitzeichen“ eine Folge über Elsbeth Ebertin, auf den Tag genau 145 Jahre nach ihrer Geburt am 14. Mai 1880. Elsbeth Ebertin wurde in den zwanziger Jahren mit einer Deutung des Horoskops von Adolf Hitlers Horoskop bekannt. Doch sie war nicht nur Astrologin, sondern betrieb die Kunst des Handlesens, war Graphologin und Schriftstellerin, also vielseitig begabt und in ihrer Zeit eine Koryphäe der Astrologie.
Jenn Zahrt, Astrologin und Geschichtsforscherin in den USA, hat bereits 2017 in der amerikanischen Astrologiezeitschrift Mountain Astrologer einen langen Artikel über Frau Ebertin publiziert und sie als eine „vergessene Antriebskraft der deutschsprachigen Astrologie“ gewürdigt. Jenn Zahrt kommt auch im Zeitzeichen kurz zu Wort. Sie ist übrigens nicht nur Historikerin, sondern hat einen eigenen Verlag und arbeitet aktuell an Übersetzungen der zahlreichen Ebertin-Bücher. Denn Elsbeth ist die Mutter von Reinhold Ebertin, der mit seiner Kosmobiologie in der Astrologie-Szene der Nachkriegszeit großen Einfluss hatte. Ihr Enkel Baldur Ebertin, 1933 geboren, hat ebenso wie sein Vater und seine Großmutter viele Bücher geschrieben.
Ich durfte den freundlichen älteren Herrn noch persönlich kennen lernen, als er für das Online-Magazin Sternwelten Artikel verfasste, die ich lektorierte. Ältere Kollegen werden ihm oft genug bei seinen zahlreichen Vorträgen auf Kongressen begegnet sein. Baldur Ebertin studierte Psychologie und promovierte 1960. Er hat viel geforscht und sich permanent weitergebildet, Bis ins hohe Alter (er starb 2020) arbeitete er als Psychotherapeut, Heilpraktiker, Astrologie und Reinkarnationstherapeut in eigener Praxis im Schwarzwald.
Elsbeth Ebertin, 14. Mai 1880, 18.22. Görlitz, D
Datenquelle. Astrodatabank mit einem A-Rating
Elsbeth, die Mutter des Ebertin-Clans, hatte Astrologie über die Hamburger Schule 1911 kennengelernt und sich autodidaktisch ein solides astrologisches Wissen mit den Werken von Karl Brandler-Pracht angeeignet. Zu Forschungszwecken studierte sie die Biografien von berühmten Personen und sammelte Horoskopdaten. Direkt nach dem ersten Weltkrieg begann sie ihre publizistische Tätigkeit. Zunächst gab sie einen jährlichen Almanach mit Prognosen für die zwölf Tierkreiszeichen heraus und war damit recht erfolgreich. Sie gründete einen eigenen Verlag, den sie Regulus-Verlag nannte, da dieser Fixstern genau auf ihrem MC steht. Neben dem Jahrbuch, das bis 1938 erschien, publizierte sie ihre Astrologie-Bücher, aber auch Romane mit astrologischen Inhalten. Inhaltlich war sie breit aufgestellt, sie deutete Geburtshoroskope ebenso versiert wie Mundan-Horoskope. Sie wurde auch mit ihren Aussagen zur Politik und zum Zeitgeschehen in der Weimarer Republik bekannt – und berühmt.
Eine starke Planetenballung im Stier und die enge Konjunktion von Sonne und Pluto lassen vermuten, dass sie clever und geschäftstüchtig war und mit Regulus auf ihrem Löwe-MC keine Scheu davor hatte, sich öffentlich zu präsentieren.
Wie viele ihrer Kollegen und Kolleginnen versuchte sie sich nach 1933 mit den Nazis zu arrangieren, doch spätestens 1941 nach dem berühmt gewordenen Abenteuer-Flug des Hitler-Vertrauten Rudolf Hess wurde die Astrologie in Deutschland verboten und kriminalisiert. Eine finstere und schaurige Ära in der Geschichte der deutschsprachigen Astrologie, die immer noch der gründlichen Aufarbeitung bedarf. Immerhin sind erste Schritte getan, denn der Historiker Volker Lechler, der wie Jenn Zahrt im Zeitzeichen zu Wort kommt, hat dieses Jahr seine Dissertation mit dem Titel „Sterne. Menschen, Politik“ veröffentlicht. Das umfangreiche Werk zur astrologische Bewegung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt auf meinem Schreibtisch, ich darf es für die Fachzeitschrift Meridian rezensieren und habe beim ersten Lesen festgestellt, dass der Autor gründlich recherchiert und umfangreiche Quellenforschung betrieben hat.
Für alle, die sich mit der Geschichte der Astrologie im letzten Jahrhundert auseinandersetzen möchten, ein unverzichtbares Werk und weitaus informativer als Ellie Howes Abhandlung „Uranias Kinder: die seltsame Welt der Astrologen und das dritte Reich“, die 1995 in einer Übersetzung von Frank Isfort erschien.
Bildquelle: Das Foto, das Elsbeth Ebertin vor dem Jahr 1910 zeigt, ist der Wikipedia entnommen. Es ist gemeinfrei, der Fotograf ist unbekannt.
Heute vor 16 Jahren gingen die Neptunwelten an den Start. In Internetzeit gemessen ist dieses Astroblog inzwischen ein Dinosaurier. Zwei große Veränderungen hat es in all den Jahren gegeben: 2010 wurde die Astrologos-Website mit dem Blog zusammengelegt und im März 2022 wurde Astrologos nach zwölf Jahren mit einem nächsten Redesign hübsch und fit für die Zukunft gemacht.
Mit den Jahren werden nicht nur die Websites älter, sondern auch die Betreiber. Damit will ich sagen, dass es wohlmöglich langsam Zeit wird, sich zu überlegen, wie die stattliche Sammlung an Beiträgen und Horoskopen für nachfolgende Generationen erhalten wird, wenn ich irgendwann die Lust verliere oder wie mein wunderbarer Kollege Klemens Ludwig zu früh das Zeitliche segne. Oder wie mein geliebter Neffe D. viel zu früh und plötzlich und unerwartet diesen schönen Heimatplaneten Erde verlasse. In dieses Jahr 2019 fällt übrigens auch der einzige Monat in 16 Jahren, in dem hier kein neuer Beitrag erschienen ist.
Wenn ich mir das Horoskop angucke, sehe ich, dass die Neptunwelten bereits die erste Saturn Opposition zu Saturn gut überstanden haben. Und damit auch den Transit von Saturn über die Konjunktion von Venus und Merkur mit Neptun. Nun bin ich gespannt, was passieren wird, wenn Pluto über die Sonne und das MC wandert. Vielleicht mache ich dann endlich meine Ankündigung war und errichte auf der frei gewordenen Domain http://neptunwelten.de ein Fische-Museum.
Ende Januar 2025, also zum 18. Geburtstag wird Pluto zum ersten Mal über die Sonne laufen. Bis er am MC auf 6 Grad 17 Minuten angekommen ist, dauert es dann noch eine ganze Weile, im Januar 2028 findet die erste Konjunktion statt. Da ich Pluto nicht fürchte, bin ich gespannt auf die Veränderungen, die geschehen werden. Bis dahin werde ich munter weiter bloggen und freue mich immer noch, wenn ich lese oder höre, dass dieses Blog anderen Freude bereitet und sogar für Recherche und Forschungszwecke genutzt wird.
Das Fest der heiligen drei Könige ist in seinem Kern ein Festtag der Astrologie. Denn die drei Jungs aus dem Morgenland folgten bekanntlich einem Stern, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Konjunktion von Saturn und Jupiter im Zeichen Fische war, die sieben Jahre vor der Geburt des Jesuskindes (nach unserer Zeitrechnung) stattgefunden hat.
Und wie es der Zufall so will, wurde Astrologos an diesem Tag der heiligen drei Könige geboren. Vor 20 Jahren saß ich nämlich mit D. vor dem Rechner, um eine Domain für meine Astro-Website zu registrieren.
In der Rubrik über Astrologos habe ich diese Registrierung der Domain genauer beschreiben und seinerzeit natürlich die genaue Uhrzeit festgehalten (auch wenn ich die Stundenastrologie erst zwei Jahre später von meiner Freundin und Kollegin Mona Riecher lernen durfte).
Ich hätte mir damals nie träumen lassen, was alles aus diesem Moment heraus gewachsen und entstanden wird, unter anderem so unendlich viele schöne und auch herausfordernd Begegnungen mit vielen, vielen Menschen.
Heute fällt mein Blick auf den Aszendenten im letzten Grad des Zeichens Zwillinge, zufälligerweise fast minutengenau auf meinem MC. Entsprechend liegt der Deszendent im Zeichen Schütze mit dem Jupiter in Krebs im ersten Haus.
Diese Vertrauenskräfte eines erhöhten Jupiter haben es wohl ermöglicht, mich immer wieder den spannenden Prozess von Astrologie-Ausbildungsgruppen einzulassen und Metamorphosen zu erleben und zu ermöglichen. Denn die Sonne befindet sich genau auf der Spitze von Haus 8 und sie fällt – stundenastrologisch gesehen – mit dem Fortschreiten der Zeit ins siebte Haus.
Heute gucke ich voller Dankbarkeit auf diese zwei Jahrzehnte zurück und da im August endlich die Präsenzausbildung trotz Corona und Pandemie starten konnte, schaue ich gleichermaßen zuversichtlich nach vorne. Ich freue mich auf das neue Jahr 2022 mit hoffentlich vielen tiefen und lehrreichen Begegnungen. Und diese Könige aus dem Morgenland, ihnen bin ich dankbar, dass sie aus meinem Astrologos-Geburtstag einen Feiertag gemacht haben.
Bildquelle: Die Darstellung der heiligen drei Könige von Sandro Botticelli aus dem Jahr 1475 ist in der Wikipedia als gemeinfrei aufgeführt.
Eins der vielen Horoskope, bei denen lange nicht sicher war, ob die Geburtszeit wirklich stimmt, ist das Horoskop von Joseph Beuys. Doch ein AA-Rating der Astrodatabank, die vom Astrodienst gepflegt wird, ist eine verlässliche Angabe. Hier an dieser Stelle ein herzliches Danke an Alois Treindl und sein Team. Die Astro-Szene weiß diesen Service zu schätzen.
Joseph Beuys ist nur rund zwei Wochen älter als der Herr Kulenkampf, dessen Horoskop ich letztens hier gepostet habe, um auf die Themen dieser Generation meiner Eltern aufmerksam zu machen.
In diesen Maitagen wird der 100. Geburtstag des Joseph Beuys groß gefeiert, mit vielen Ausstellungen, die hoffentlich bald live und vor Ort zu sehen sind. Da er am Niederrhein geboren wurde, hat sich die Region was Besonderes einfallen lassen: Auf einer rund 300 km langen Radtour von Leverkusen nach Kleve lassen sich Orte besuchen, an denen der Künstler lebte, wirkte und Spuren hinterlassen hat.
Natürlich darf Düsseldorf nicht fehlen. Dort wurde Beuys Meisterschüler von Ewald Mataré – und 1961 Kunstprofessor. 1972 wurde er fristlos entlassen, genau genommen, weil er sich seine eigenen Regeln schuf. Legendär seine „Heimholung“ ein Jahr später, als er in einem Einbaum, den sein Meisterschüler Anatol Herzfeld gebaut hatte, den Rhein überquerte, um vor der berühmten Kunstakademie zu landen.
Joseph Beuys, 12. Mai 1921, 23.30 Uhr (MEZ), Krefeld, D
Datenquelle: Astrodatabank mit einem AA-Rating
Eine von unzähligen genialen Aktionen, die den Hutträger vom Niederrhein zu einem der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts werden liess. Ist seine Kunst, vor allem sein erweiterter Kunstbegriff im Horoskop wiederzufinden? Möglicherweise ist das T-Quadrat von Uranus und Jupiter mit Zwillinge-Mars in Haus 5 als Spannungsherrscher ein Motor für die Fluxus-Happenings, mit denen er berühmt wurde.
Doch auch Chiron am Aphel, also am sonnenfernsten Punkt und damit in der Nähe der Uranusbahn, kennzeichnet seinen Wunsch, bestehende Systeme zu überschreiten und uranische Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Mit seinem Steinbock-AC war er dennoch ein strenger Lehrer. Und vielleicht ist es diese besondere Mischung von Erde (Stier-Sonne!) in seinem Horoskop mit innovativen Impulsen der Transsaturnier, die seine faszinierende und schillernde Präsenz ausmachte.
Dabei war längst nicht alles, was er produzierte, anspruchsvoll und „hohe“ Kunst. Seine kurze Karriere als Popstar mit dem Song „Wir wollen Sonne statt Reagan“ spiegelt dennoch den Zeitgeist der friedensbewegten frühen 80er Jahre wieder. So oder so: es lohnt sich, in diesem Jahr 2021 Joseph Beuys zu feiern und ihn vielleicht auch ein Stück weit wieder zu entdecken. Happy Birthday!
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Bildquelle: Das Beuys-Porträt als Beitragsbild hat mir Ralf Odermann freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Der Bochumer Künstler und DJ zeigt seine Pics auf Instagram, auf seiner Website The Blind Ilustrator und gelegentlich in verschiedenen Galerien.
Die Grande Dame der amerikanischen Countrymusic feiert heute ihren 75. Geburtstag. Innerhalb einer popkulturellen Szene war es lange verpönt, Dolly Parton gut zu finden. Doch heute gilt sie selbst in feministischen Kreisen als Ikone.
Ihre Schlagfertigkeit mit einem Merkur im Steinbock an der Spitze 5 ist bemerkenswert. Die Betonung des Erdelements – Mond und AC in der Jungfrau, Sonne im Steinbock – zeigt sich in ihrer pragmatischen Art (mehr …)
Außerhalb des Ruhrpotts wird es mal wieder niemand glauben, doch nachweislich wurde James Bond heute vor 100 Jahren in Bochum-Wattenscheid geboren. Nachlesen kann man das bei John Pearson, einem Freund von Ian Fleming, dem Autor der Romane um 007. Pearson hat die autorisierte Biografie von James Bond verfasst.
Chris Brennans Twitter-Account verdanke ich die genauen Daten für die Geburtsstunde des World Wide Web. Chris Brennan wiederum bekam den Hinweis von der Astrologin Sherri Burch, die ihre Datenquelle gleich mitlieferte.
World Wide Web, 6. August 1991, 14.56 Uhr (MEZ/S), Genf, CH
Datenquelle: Time-Artikel vom 31. März 2003
Bekanntlich ist das WWW nicht DAS Internet, sondern eine von vielen Anwendungen, die das Netz ermöglicht. (mehr …)
Seit letzten Freitag läuft die Venus wieder vorwärts. Zwischen dem 5. Oktober und dem 16. November ist sie von 10 Grad im Skorpion zurück in die Waage und dort bis 25 Grad gewandert. Ihre erste Station auf 10 Grad Skorpion, das ist der Ort, an dem sie rückläufig wurde, erreicht sie erst kurz vor Weihnachten, genau am 18. Dezember.
Was bedeutet das? Bekanntlich lädt die Rückläufigkeit von Planeten ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Für alle Themen des Retro-Planeten gilt, dass wir Erklärungen und Lösungsansätze für die jetzige Situation finden, indem wir die Frage stellen, woher wir kommen und (mehr …)
Wolfgang Döbereiner verdanke ich den Hinweis auf das rollende Rad und die Zuordnung zum dritten Haus im Horoskop. Das dritte Haus entspricht dem Zeichen Zwillinge im Tierkreis und Planet Merkur, der hier sein Domizil hat.
Heute vor 200 Jahren stellte Karl von Drais, ein Forstbeamter aus Karlsruhe, seine neue Erfindung vor, das Fahrrad oder Laufrad, wie es damals genannt wurde. Von seinem Wohnhaus in Mannheim radelte er nach Schwetzingen und zurück. Für die Strecke von rund 14 Kilometern benötigte er eine Stunde. (mehr …)