In der Skorpionzeit wird an die Verstorbenen gedacht. Feiertage wie Buß- und Bettag, Allerheiligen, Allerseelen oder der Volkstrauertag gehören zum tristen Monat November. Auch Halloween war ursprünglich ein Fest, um das dunkle Reich des Hades zu betreten, denn zu Halloween sind die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits durchlässig.
Skorpion ist das geheimnisvolle Stirb- und Werdeprinzip der Astrologie. Geheimnisvoll, denn wer weiß schon, was nach dem Tod passiert? (mehr …)
Das Horoskop von Hermann Hesse verbloggte ich vor zehn Jahren schon einmal. Passend zum Herbst, der melancholischen Jahreszeit, gibt’s zum Wochenbeginn ein Gedicht von Hesse, das die Planetenkräfte von Neptun und Saturn-Mond bildhaft in Szene setzt.
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein. (mehr …)
Am ersten Oktoberwochenende vom 6. bis 8. Oktober 2017 findet in Würzburg der jährliche Kongress des Astrologenverbandes (DAV) statt.
Das Motto zum Jubiläumskongress, der DAV wird 70 Jahre alt, ist dem Gedicht Stufen von Hermann Hesse entnommen „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“.
Der Zauber des Anfangs zeigt sich astrologisch am Aszendenten. Doch jeder Neubeginn im Leben, alles, was neu anfängt, birgt in sich einen Anfangs-Zauber, den es zu gestalten gilt. Meine Kollegin Petra und Niehaus (mehr …)
In den vergangenen Monaten war die Venus als hell leuchtender Planet am westlichen Abendhimmel zu sehen, besonders schön, wenn sich die Mondsichel dazu gesellte wie im November 2016 und seit Beginn des neuen Jahres stand der rötliche Mars einige Wochen lang in ihrer Nähe.
Inzwischen ist Mars ganz alleine nach Sonnenuntergang tief im Westen zu beobachten. Denn seit Beginn der rückläufigen Phase am 4. März bewegt sich die Venus auf die Sonne zu, um am gestrigen Samstag mit ihr zu verschmelzen. In den Tagen um den 25. März ist die Venus kurz als Morgen- und als Abendstern zu sehen, da sie während ihrer Konjunktion ca. 8 Grad nördlich an der Sonne vorbeizieht. (mehr …)
Die Tarotkarte „Der Turm“ wirkt auf den ersten Blick erschreckend. In der Darstellung des Rider-Waite-Tarot sehen wir Menschen, die aus einem brennenden Turm fallen. Dieses Bild weckt Assoziationen an das Attentat vom 11. September 2001, als Flugzeuge die Zwillingstürme im New Yorker Bankenviertel zum Einsturz brachten.
In der Reihe der großen Arkanen ist der Turm gemeinsam mit Tod und Teufel für viele Menschen eine beängstigende Karte. Doch wer sich mit der Bildersprache des Tarot (und der Astrologie) auseinandersetzt, nimmt die Botschaft der Karten nicht wortwörtlich, sondern lernt, Symbole als Bewegungen im Inneren der Seele zu lesen (mehr …)
Das zwölfte Haus ist für viele Astrologie-Schüler rätselhaft. Wer nach Schlüsselbegriffen für dieses letzte Haus sucht, findet Worte, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Feindschaft, geheime Feinde, fremde Länder, Krankheit, Sklaven, Gefahr, Schwächen und Tod werden hier aufgezählt, dazu kommen Orte wie etwa Gefängnis, Krankenhaus oder Kloster.
In der Astrologie-Ausbildung von Astrologos sind Tabellen mit Keywords zu den Urprinzipien fester Bestandteil des Unterrichtsmaterials. Auch bei den Astrologos-Schlüsselbegriffen ist der innere Zusammenhang zum zwölften Haus nicht sofort nachvollziehbar. (mehr …)
Wenn doch jetzt endlich der Sommer käme. So ein richtiger Sommer, mit Sonnenschein und langen Abenden, an denen ein laues Lüftchen weht und man zugucken kann, wie die blaue Stunde hereinbricht. Hach, das wäre schön.
Doch mit oder ohne Sonnenschein, das DAV-Ausbildungszentrum macht vom 4. bis 20. August Urlaub, (mehr …)
Heute beginnt die schönste Zeit des Jahres, die Fischezeit. Vor den Fischen liegt im Tierkreis das Zeichen Wassermann. Hier sind die Narren unterwegs und vertreiben die dunklen Wintergeister. Das ist deutlich spürbar, denn seit dem 2. Februar steigt der Tagesbogen der Sonne rasant. Immer höher und höher. Inzwischen ist es nicht mehr um vier Uhr dunkel, sondern bis abends sechs Uhr hell.
Der Wassermann spiegelt sich im Zeichen Skorpion. Und Skorpion (mehr …)
In den letzten Wochen habe ich das neue Buch von Bernhard Firgau gelesen. Der Titel „Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis“ hört sich spannend an und ich möchte gleich vorab sagen, dass ich das Buch all jenen ans Herz legen möchte, die sich fragen, was Schicksal eigentlich ist?
Schicksal ist ja nun etwas, das der moderne und aufgeklärte Mensch nicht mag. Das Schicksal hat ein ganz schlechtes Image, denn Schicksal bedeutet, dass mir etwas vorherbestimmt ist, etwas, das ich mit meinem Willen nicht beeinflussen kann. (mehr …)
In den nächsten Tagen ist Vorsicht geboten. Mars, der Krieger und Kämpfer im Horoskop, bildet zwei schwierige Aspekte. Zunächst steht er am Mittwoch, den 15. Juli 2015 gegenüber von Pluto. Am Samstag, den 25. Juli 2015 bildet er ein Quadrat zu Uranus.
Warum gelten diese Aspektverbindungen als schwierig? Wieso ist Vorsicht geboten? (mehr …)