Vor rund zwei Jahren stellte mir meine Freundin Brenda alias Lotte Minck am Telefon folgende Frage: „Sag mal, könnte nicht eine Astrologin Morde mithilfe von Horoskopen aufklären?“. Ich antwortete: „Klar, warum nicht?“
Aus diesem Telefonat ist eine Zusammenarbeit entstanden. Brenda ist Buchautorin oder genauer gesagt Queen of Crimedy. Für ihre neue Krimödienreihe mit der Heldin Stella Albrecht (mehr …)
Heute Abend und an den kommenden Abenden ist meine Freundin Brenda alias Lotte Minck auf Lesetour im Ruhrgebiet. Sie stellt ihr neues Buch „Mausetot im Mausoleum“ vor. Es ist der neunte Band mit Loretta Luchs, der sympathischen Heldin, die immer wieder über Leichen stolpert und – oft unfreiwillig – zur Lösung der Kriminalfälle beiträgt.
In diesem Band passiert etwas, das jedes Astrologenherz erfreut: Loretta hat großen Liebeskummer und bekommt von ihren Freundinnen eine astrologische Beratung geschenkt. So landet sie, als Skeptikerin par excellence, bei Stella Albrecht, einer Astrologin, die ihr zunächst einmal den Unterschied zwischen Zeitungsastrologie und psychologischer Astrologie erklärt.
Im Dialog von Loretta und Stella wird deutlich, was Astrologie ist und sein kann: (mehr …)
Allen Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr, Gesundheit, Glück und Segen und statt guter Vorsätze wünsche ich Ihnen lieber allzeit gute Sterne.
Das Neujahrs-Gedicht ist von Johann Wolfgang von Goethe. Er schrieb es 1802 im Alter von 53 Jahren. Da arbeitete er fast schon eine gesamte Saturnrunde in Weimar, nur unterbrochen von seiner berühmten Reise nach Italien, die immerhin knapp zwei Jahre dauerte.
Als Goethe noch jünger war, verschickte er Neujahrsgedichte auf einem gedruckten Blatt an Freunde. (mehr …)
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Das Jahr 2016 war für viele Menschen ein schwieriges Jahr, nun verabschiedet es sich allmählich. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Weihnachtszeit als eine Zeit zwischen den Jahren mit viel Muße genießen können.
Traditionell ist dieser Zeitraum eine Zeit der Stille, das Leben hält einen Moment den Atem an. Alles kommt zur Ruhe in der heiligen Nacht und in den darauf folgenden Nächten. Und in diesen dunkelsten Nächten des Jahres wird ein neues Licht geboren, denn die lebensspendende Sonne hat nun ihren tiefsten Punkt erreicht und wird in den kommenden Woche und Monaten langsam wieder aufsteigen. Erst ganz langsam, fast unmerklich und dann ab Anfang Februar immer schneller, bis zum Frühlingsbeginn, wenn Tag und Nacht wieder gleich lang sind – und der Frühling beginnt. (mehr …)
Die Geschichten und Gestalten der griechischen Mythologie sind eine ganz besondere Quelle, um die Planeten im Horoskop als tiefe Bewegungen der Seele zu verstehen. Eine Neuerscheinung dieses Jahres „Mythen und Planeten“ von Ernst Ott habe ich für den Meridian rezensiert. Sie erscheint in der kommenden Ausgabe für den Juli/August 2016.
Diese Ausgabe des Meridian mit dem Themenschwerpunkt „Die Kunst des Neuanfangs“ ist eine ganz Besondere. Nach 25 Jahren als Chefredakteur und 150 Ausgaben des Meridian verabschiedet sich Markus Jehle und übergibt die Redaktion an Holger Faß. Deshalb gibt es erst einmal ein paar Blümchen aus dem Ruhrgebiet.
Beiden wünsche ich alles Gute, Markus für den neu entstehenden Freiraum und Holger ein gutes Händchen, um den Meridian weiter spannend und vielfältig zu gestalten. (mehr …)
In diesem Jahr eignet sich die Stierzeit ganz besonders, um das Leben zu genießen, zu entschleunigen und alle Dinge etwas langsamer und gemütlich angehen zu lassen.
Die Blütenpracht hat sich langsam entfaltet, da es lange kühl war. Vier Planeten stehen immer noch retrograd, Saturn und Pluto als Langsamläufer sowie Mars und Merkur, die vor allem dafür sorgen, dass wir zur Ruhe kommen.
Und da Jupiter sich erst seit wenigen Tagen wieder vorwärts bewegen wird, lohnt es sich, innezuhalten und sich zu besinnen. (mehr …)
Elisabeth Badinter hat ein Buch über die Mutterliebe geschrieben. Sie hat Philosophie und Soziologie studiert und untersucht mütterliche Gefühle aus verschiedenen Perspektiven, unter anderen reflektiert sie das Thema historisch und kommt dabei zu spannenden Erkenntnissen.
Elisabeth Badinter, 5. März 1944, 12.00 Uhr (GDT), Boulogne Billancourt, F
Datenquelle. Astrodatabank mit einem AA-Rating
Aus astrologischer Sicht ist ihr Buch zur Mutterliebe interessant (mehr …)
In den letzten Wochen habe ich das neue Buch von Bernhard Firgau gelesen. Der Titel „Schicksalsgefährten und ihr Sonnengeheimnis“ hört sich spannend an und ich möchte gleich vorab sagen, dass ich das Buch all jenen ans Herz legen möchte, die sich fragen, was Schicksal eigentlich ist?
Schicksal ist ja nun etwas, das der moderne und aufgeklärte Mensch nicht mag. Das Schicksal hat ein ganz schlechtes Image, denn Schicksal bedeutet, dass mir etwas vorherbestimmt ist, etwas, das ich mit meinem Willen nicht beeinflussen kann. (mehr …)
Da Jupiter noch bis September im Zeichen Jungfrau unterwegs ist, die Jungfrau ein eher bescheidenes Zeichen ist und der optimistische Jupiter außerdem zweimal im Quadrat auf den Saturn trifft, scheint mir ein Gedicht von Wilhelm Busch passend zum neuen Jahr.
Im Horoskop dieses Dichters steht Jupiter im Zeichen Fische, der Saturn befand sich zum Zeitpunkt seiner Geburt in der Jungfrau.
Zu Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüsst,
doch vor allen Dingen
Das, worum du dich bemühst
möge dir gelingen.
Weitere astrologische Konstellationen, Deutungen und Prognosen für das Jahr 2016 gibt`s zum Themenabend am 15. Januar. Wir bitten um vorherige Anmeldung per Telefon 0234. 683 723 oder per Email kontakt@astrologos.de. Danke.
Heute vor 120 Jahren wurde Olga von Ungern-Sternberg als Olga Hedwig Paula Ida Thümmel in Berlin-Lichterfelde geboren. Vor einer Saturn-Runde landete ich nach meinem Studium als „Mädchen für alles“ in ihrer Praxis. In den Jahren, die ich in der Kortumstraße 25 in der Praxis der alten Dame verbrachte, habe ich die Mythen als lebendige Bilder für die inneren Prozesse des Seelenlebens kennengelernt.
Doch auch Goethes Faust und der Gralsritter Parzival spielten in der geistigen Welt der Ärztin eine zentrale Rolle. In ihren Vorträgen (mehr …)