Wolfgang Döbereiner verdanke ich den Hinweis auf das rollende Rad und die Zuordnung zum dritten Haus im Horoskop. Das dritte Haus entspricht dem Zeichen Zwillinge im Tierkreis und Planet Merkur, der hier sein Domizil hat.
Heute vor 200 Jahren stellte Karl von Drais, ein Forstbeamter aus Karlsruhe, seine neue Erfindung vor, das Fahrrad oder Laufrad, wie es damals genannt wurde. Von seinem Wohnhaus in Mannheim radelte er nach Schwetzingen und zurück. Für die Strecke von rund 14 Kilometern benötigte er eine Stunde. (mehr …)
Heute darf ich ein ganz persönliches Jubiläum feiern. Auf den Tag genau vor 20 Jahren war ich zum ersten Mal drin, im Internet. Und wie wir Astrologen nun mal sind, habe ich auf die Uhr geguckt, als wir [1] uns bei Cityweb, meinem damaligen Hoster einwählten, per Modem übrigens, wie das damals so üblich war.
Vor zehn Jahren habe ich dazu schon einmal gebloggt. Aber das Stundenhoroskop habe ich damals nicht gedeutet und auch nicht erzählt, dass meine PC- und Astrosoftware-Ära 1988 mit einem Atari 1040ST und dem Programm Horcom von Bruno Mahl begann. (mehr …)
Im letzten Herbst wurde die „Haldenliebe“ eröffnet, eine Ausstellung meiner Fotografien und Ansichten des Ruhrgebiets. Ich hatte das große Glück, dass mir zur Eröffnung eine wunderbare Rede geschenkt wurde, von Astrid Petermeier, die als Kunsthistorikerin seinerzeit noch bei Max Imdahl studierte.
Gestern kurz vor Mitternacht ist die Sonne ins Zeichen Stier gewechselt. Hier bleibt sie für einen Monat und da Venus noch für eine Woche im Zeichen Fische steht, können die nächsten Tage sehr venusisch werden.
Im Zeichen Fische ist die Venus erhöht und wenn in der kommenden Woche am 26. April der Mond ebenfalls ins Zeichen Stier wechselt und sich zum Neumond mit der Sonne trifft, ist eine gute Zeit für alle Lebensbereiche, die von Venus regiert werden.
Das sind nicht nur die Finanzen, Stier ist ja als Erdzeichen für unsere Absicherung zuständig, sondern das große weite Feld der Liebe und der Liebesbeziehungen. (mehr …)
Ostern wird traditionell am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Der erste Frühlingsvollmond steht im Zeichen Waage, es folgen Skorpion und Schütze. Wer um diese Abfolge weiß, kann die Feier des christlichen Osterfests als Bebilderung astrologischer Symbole lesen.
Der Mond wechselt alle zweieinhalb Tage das Zeichen. Deshalb haben wir in der Karwoche zunächst den Waage-Mond, das ist der Vollmond gegenüber der Widder-Sonne. Danach kommt der Skorpion-Mond und an den Osterfeiertagen haben wir meistens einen Schütze-Mond, so auch in diesem Jahr.
Skorpion ist das Stirb- und Werde im Tierkreis, das Leiden Jesu, der Verrat von Judas und sein Tod am Kreuz zu Karfreitag entspricht den Inhalten des Skorpionzeichens. Die Wiederauferstehung des Jesus zu Ostern und das Zeichen Schütze symbolisieren die Hoffnung auf bessere Zeiten. (mehr …)
Sonne und Jupiter stehen sich morgen Nacht genau gegenüber, sie bilden eine Opposition, wie wir Astrologen sagen. Jupiter wird zuweilen die zweite Sonne genannt. Das hat mit seiner Größe und Masse zu tun. Die Sonne ist als gigantischer Feuerball der Mittelpunkt unseres Planetensystems, um sie herum kreisen die Planeten.
Auf der maßstabsgetreuen Darstellung wird deutlich, dass Jupiter der größte Planet ist, ein Gasgigant, (mehr …)
In den vergangenen Monaten war die Venus als hell leuchtender Planet am westlichen Abendhimmel zu sehen, besonders schön, wenn sich die Mondsichel dazu gesellte wie im November 2016 und seit Beginn des neuen Jahres stand der rötliche Mars einige Wochen lang in ihrer Nähe.
Inzwischen ist Mars ganz alleine nach Sonnenuntergang tief im Westen zu beobachten. Denn seit Beginn der rückläufigen Phase am 4. März bewegt sich die Venus auf die Sonne zu, um am gestrigen Samstag mit ihr zu verschmelzen. In den Tagen um den 25. März ist die Venus kurz als Morgen- und als Abendstern zu sehen, da sie während ihrer Konjunktion ca. 8 Grad nördlich an der Sonne vorbeizieht. (mehr …)
Die Tarotkarte „Der Turm“ wirkt auf den ersten Blick erschreckend. In der Darstellung des Rider-Waite-Tarot sehen wir Menschen, die aus einem brennenden Turm fallen. Dieses Bild weckt Assoziationen an das Attentat vom 11. September 2001, als Flugzeuge die Zwillingstürme im New Yorker Bankenviertel zum Einsturz brachten.
In der Reihe der großen Arkanen ist der Turm gemeinsam mit Tod und Teufel für viele Menschen eine beängstigende Karte. Doch wer sich mit der Bildersprache des Tarot (und der Astrologie) auseinandersetzt, nimmt die Botschaft der Karten nicht wortwörtlich, sondern lernt, Symbole als Bewegungen im Inneren der Seele zu lesen (mehr …)
Das Horoskop von Niki de Saint-Phalle ist fester Bestandteil der Astrologie-Ausbildung in Bochum. Ihr Horoskop ist ein gutes Beispiel, wie die Spannungsaspekte im Horoskop konstruktiv gelebt werden können.
Über ihren Brunnen „Lifesaver“, der in der Duisburger Fußgängerzone steht, habe ich bereits geschrieben Umso mehr freue ich mich, dass seit Anfang Dezember in der Stadt nebenan eine große Werkschau zu sehen ist. (mehr …)
Letztens habe ich darüber geklagt, dass gedruckte Ephemeriden aussterben bzw. habe ich die Klagen meiner Astro-Schüler weitergereicht, die spätestens beim Berechnen der progressiven Planeten oder der Transite nach alten Ausgaben suchen, die teilweise zu horrenden Preisen antiquarisch verkauft werden.
Gestern lag der neue Astronova-Katalog im Briefkasten. Für diejenigen, die Astronova nicht kennen: es ist das Amazon der Astrologieszene. (mehr …)