Kinder, wie die Zeit vergeht! Heute vor zehn Jahren starteten die Neptunwelten als astrologisches Blog und während damals die Bloggerei in der Astrologie-Szene kaum verbreitet war, sind mit der Zeit viele Blogs entstanden, die sich astrologischen Themen widmen.
Einige sind im Laufe der Jahre wieder eingeschlafen oder gleich ganz verschwunden, neue sind hinzugekommen und die Bloglandschaft ist insgesamt viel unübersichtlicher als vor zehn Jahren.
Umso mehr freue ich mich, dass mein Blog weiterhin wächst und gedeiht. (mehr …)
Nur noch wenige Tage läuft die Ausstellung „Hannah Höch – Revolutionärin der Kunst“ in Mülheim an den Ruhr. Schwerpunkt dieser Ausstellung ist das Spätwerk von Hannah Höch und mit Spätwerk sind diejenigen Bilder und Collagen gemeint, die ab 1945 entstehen.
Hannah Höch ist 1945 am Ende des zweiten Weltkriegs 55 Jahre alt. Die letzten sieben Jahre hat sie am Heiligensee verbracht, alleine und immer stärker zurückgezogen. Konnte sie zunächst nach der Machtergreifung 1933 noch vereinzelt ausstellen, fand ihre letzte größere Ausstellung in Den Haag in den Niederlanden 1935 statt. (mehr …)
Ephemeriden sind die Tageszeitung der Astrologen. In den Ephis kann man nachgucken, wie sich die Planeten täglich weiter bewegen. In Form eines Kalenderblatts pro Monat werden die zehn Planeten und der Mondknoten, wahlweise auch Chiron und Lilith gelistet. Dort werden die Stellungen der Planeten in den Tierkreiszeichen und zwar für Mitternacht 0 Uhr angezeigt.
In dieser Ausgabe „Die deutsche Ephemeride Band VIII 2001-2020“ sehen wir außerdem im unteren Drittel die Breitengrade und Deklinationsstellungen. Links direkt hinter den Tagen des Monats ist in der ersten Spalte die Sternzeit angegeben.
Wer jedoch eine gedruckte Ephemeride kaufen möchte, sollte sich beeilen, denn die Ephis sterben langsam aus. Viele Exemplare sind nur noch antiquarisch zu bekommen – und erzielen auf Amazon Höchstpreise. (mehr …)
Am kommenden Wochenende findet in Bonn der jährliche Astrologenkongress statt. Die astrologische Beratung steht im Mittelpunkt und erfahrene Astrologen und Astrologinnen referieren über unterschiedlichste Aspekte ihrer Arbeit. Ich bin gespannt auf den Vortrag von Ilona Picha-Höberth, die bekannte Märchen auf tiefenpsychologische Weise deutet und in ihre Arbeit mit Horoskopen einbezieht.
Auch der Beitrag von Birgit Lummer hört sich vielversprechend an, sie spricht über die Grenzen der astrologischen Beratung und ihr Vortrag hat den wunderbaren Titel: Die Büchse der Pandora nicht öffnen. Alle Vorträge und das bunte Rahmenprogramm mit Astro-Quiz, Astro-Disco und Astro-Kabarett werden im Kongressflyer ausführlich beschrieben.
Mein Beitrag zum Astrologenkongress ist in diesem Jahr ein zweieinhalbstündiges Seminar mit dem Titel „Das Ego des Astrologen“ und in der Vorbereitung auf diesen Workshop habe ich ein Gemälde von Georg Friedrich Kersting gefunden, das den Titel „Apoll und die Stunden“ trägt. (mehr …)
Im März dieses Jahres habe ich die App Time Passages vorgestellt. Time Passages ist als Astrosoftware für den Mac schon jahrelang auf dem Markt, erst sehr viel später haben die Entwickler das Programm als App für`s iPhone und iPad herausgebracht.
AstroGold ist den umgekehrten Weg gegangen, erst kam die App auf den Markt. Seit Herbst letzten Jahres gibt es das Programm als Software für Apple-Rechner. AstroGold ist besonders für professionelle Anwender interessant. Aus mehreren Gründen. (mehr …)
Die Sonne ist jetzt im Zeichen Jungfrau. Ein Sommer, der keiner war, neigt sich seinem Ende zu. Die Natur zeigt uns in den kommenden vier Wochen, wie die Kraft der Sonne deutlich sinkt. Jungfrau ist die Zeit der Ernte, die Früchte sind reif, Pflaumen, Äpfel und Brombeeren… viele Kräuter können jetzt gepflückt und getrocknet werden.
Früher, als die Menschen im Einklang mit der Natur lebten, wurden im Spätsommer Vorräte für die Wintermonate angelegt. Man traf Vorbereitungen für die dunkle Zeit des Jahres. Durch genaue Beobachtung und kluge Analysen versucht die Jungfrau, das Leben zu ordnen und berechenbar zu machen.
Sie möchte alle Ressourcen optimal nutzen. Sie gewinnt ihre Sicherheit und festen Boden unter den Füßen, indem sie sich auf alle Eventualitäten einrichtet und immer wieder neu an die äußeren Umstände anpasst. (mehr …)
Seit über zwei Monaten ist Mars im Rückwärtsgang unterwegs, seit vier Wochen läuft er wieder durch das Zeichen Skorpion. An diesem Wochenende hat Mars den Ort seiner Station bei 23 Grad Skorpion fast erreicht und steht so gut wie still.
Ein guter Zeitpunkt also, um sich dem rückläufigen Mars im Skorpion zu widmen. Mars, der Krieger und Kämpfer agiert hier im achten Zeichen des Tierkreises, in seinem alten Domizil, kraftvoll und durchaus gewaltbereit.
Blickt man zurück auf die Ereignisse der letzten Wochen, die Fußball-EM in Paris, das Attentat von Orlando oder den Brexit am 24. Juni 2016, so fällt auf, dass Mars bei allen drei Ereignissen eine Rolle spielt. (mehr …)
Bochum hat ein (nicht mehr ganz so) neues Museum. Es heißt Museum unter Tage und steht im Schlosspark Weimar. Der Name ist passend gewählt, in mehrfacher Hinsicht. Tatsächlich liegen die Ausstellungsräume komplett unterirdisch. In sieben Meter Tiefe. Und das neue Museum ist ein Skorpion.
Die Sternwarte in Dortmund liegt mitten im Westfalenpark. Sie ist sehr klein und liegt ganz idyllisch in der Nähe einer Galerie mit dem schönen Namen Torfhaus.
Offenbar kann das Dach ganz einfach aufgerollt werden und im Gebäude befinden sich immerhin drei Teleskope. (mehr …)
Elisabeth Badinter hat ein Buch über die Mutterliebe geschrieben. Sie hat Philosophie und Soziologie studiert und untersucht mütterliche Gefühle aus verschiedenen Perspektiven, unter anderen reflektiert sie das Thema historisch und kommt dabei zu spannenden Erkenntnissen.
Elisabeth Badinter, 5. März 1944, 12.00 Uhr (GDT), Boulogne Billancourt, F
Datenquelle. Astrodatabank mit einem AA-Rating
Aus astrologischer Sicht ist ihr Buch zur Mutterliebe interessant (mehr …)