Der 500. Geburtstag von Gerhard Mercator wird in diesem Jahr in Duisburg gefeiert. Die von Finanz- und anderen Nöten geplagte Stadt hat leider ein großartiges Projekt zum Jubiläumsjahr frühzeitig gecancelt.
Ein paar Veranstaltungen und Ideen sind übriggeblieben. Infos gibt es auf einer extra eingerichteten Seite.
Doch wer war Gerhard Mercator? Und warum ist dieser Universalgelehrte, der in Belgien geboren wurde und lange in Duisburg lebte, für die Astrologie interessant?
In der Wikipedia wird Mercator als Ptolemäus des Mittelalters bezeichnet, (mehr …)
Schon im Dezember hatte ich auf die nächste Tagung des Astrologenverbandes in Bonn hingewiesen. Mit dem Thema Auf der Suche nach dem schwarzen Gold oder: Plutos Wanderung durch den Tierkreis und das Ruhrgebiet habe ich mich für einen Markt der Möglichkeiten beworben. Für den Abend hatte ich noch eine Astro-Disco vorgeschlagen. Nach vielen Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen tagsüber ist Bewegung immer gut.
Die Ruhrtriennale 2009-2011 ist zu Ende. Zum Abschluss gab es in der Jahrhunderthalle Bochum die feierliche und rituelle Zerstörung eines fünf mal fünf Meter großen Mandalas.
Vor der Zerstörung jedoch stand erst einmal die Entstehung. Eine ganze Woche lang konnte man den sechs Mönchen aus Bhutan bei ihrer Arbeit zusehen und von Tag zu Tag beobachten, wie das Mandala wächst. Eine tägliche halbstündige Einführung informierte die Besucher über Hintergründe. Es wurde erklärt, was ein Mandala ist und welche Bedeutung Mandalas im tibetischen und bhutanischen Buddhismus haben. (mehr …)
Halden sind die Berge des Ruhrgebiets. Sie sind künstlich entstanden, aus den Steinen zwischen der Kohle unter Tage, die man Berge nennt, aus den Abfallprodukten und dem Müll der Industriegesellschaft.
Heute sind die meisten Halden begrünt und ans Fahrradnetz der Region angeschlossen. Da viele Halden eine Skulptur oder irgendein Wahrzeichen auf ihrem Gipfel haben, sind sie von weitem erkennbar.
Tetraeder auf der Halde in Bottrop
Nahezu alle Halden bieten einen prächtigen Rundblick über die Städtelandschaften des Ruhrgebiets. Sie zeigen, wie grün das Ruhrgebiet inzwischen geworden ist. Man sieht aber auch die zersiedelte Natur, Kohle-Kraftwerke, stillgelegte Zeichen, Kokereien und Stahlwerke in Betrieb.
Kokerei und Ski-Halde in Bottrop
Wer möchte, kann die Verwandlung des Ruhrgebiets in den letzten 150 Jahren auch als fortschreitenden Prozess einer gewaltigen plutonischen Transformation lesen. (mehr …)
Dortmund ist derzeit eine einzige schwarz-gelbe Insel der Glückseligen im Ruhrgebiet. Die Stadt Dortmund hat jedoch noch mehr als attraktiven Fußball zu bieten. Denn an der Stadtgrenze zu Bochum und Castrop-Rauxel ist der kleine Vorort Bövinghausen gelegen, Standort der ehemaligen Zeche ZollernII/IV und eine von vielen Stationen auf der Route der Industriekultur.
Ganz in der Nähe des Industriedenkmals, links und rechts der Provinzialstraße (B 235), tragen zahlreiche Straßen einen Planeten-Namen.
Offensichtlich haben die großen Fußballvereine im Ruhrgebiet ein Faible für Schnapszahlen. Schalke 04, der ewige Meister der Herzen, wurde im Jahr 1904 am 4. Mai um 11.04 Uhr gegründet.
Zur Gründung des Fußball-Vereins Borussia Dortmund trafen sich rund 40 Fußballfans am 19. Dezember 1909 um 19 Uhr in einer Kneipe im Dortmunder Norden. (mehr …)
Im Ruhrgebiet wird seit Tagen für ein Jubiläum der ganz besonderen Art getrommelt. Am 28. April 1961 hielt Willy Brandt in Bonn eine historische Rede. Seine Forderung als Kanzlerkandidat der SPD: Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden. Wie utopisch diese Forderung damals war, sieht man auf diesem Foto einer Ruhrgebiets-Zeche am Rhein-Herne-Kanal in den 50er Jahren.
Das Ruhrgebiet mit seiner Vergangenheit aus Kohle und Stahl hatte noch bis in die siebziger Jahre den Ruf, eine kulturarme Gegend zu sein. Eine Astrologie-Schule im Ruhrgebiet, eine mehrjährige Astrologie-Ausbildung, die Geld kostet?
Für Unternehmensberater und wohlmeinende Freunde waren meine Pläne vor zehn Jahren mehr als tollkühn. In Süddeutschland wäre so etwas möglich, bekam ich zu hören, aber doch nicht hier im Ruhrgebiet, in einer Gegend, die noch heute das Klischee des etwas prolligen Malochers vor sich herträgt.
Pina Bausch und ihr Tanztheater haben die kleine Stadt Wuppertal am Rande des Ruhrgebiets weltberühmt gemacht. Zur Berlinale hat Regisseur Wim Wenders nun seinen 3D-Film über die 2009 verstorbene Choreografin und Tänzerin vorgestellt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren